Neue Enigma2-Receiver
Für den Satellitenempfang gibt es reichlich Auswahl beim passenden Linux-Receiver. Kabelkunden haben es oft deutlich schwerer, vor allem, wenn sie ein Gerät mit Twin-Tuner suchen. Mutant hat die Lösung.
Drei unterschiedliche Linux-Receiver für Kabel, Satellit und Kombi-Empfang mit dem beliebten Open-Soucre-Betriebssystem im Test
Twin-Tuner-Receiver sind vor allem dann von Interesse, wenn parallel ferngesehen und aufgenommen werden soll. Aber auch, wer vom Receiver auf zum Beispiel ein Tablet oder Smartphone streamt, lernt schnell die Vorzüge eines Gerätes mit mehr als einem Tuner kennen. Ein solches Gerät ist der Mutant HD530C. Dieser ist seit wenigen Wochen im Handel erhältlich Der HD530C ist auf den ersten Blick eine funktionale Einstiegsbox. An der Front stehen der Standby-Schalter, eine vierstellige Siebensegmentanzeige sowie ein CA-Kartenleser parat. USB-Anschlüsse oder ein CI-Schacht sind hier nicht zu finden.
Die zwei USB-Schnittstellen hat der Hersteller der Box an der Rückseite platziert. An dieser sind auch die Videoschnittstellen HDMI und ein 3,5 Millimeter Klinkenanschluss zu finden. Der analoge Klinkenanschluss ist allerdings nur eine Art Notanschluss, um alte TV-Geräte im CVBS-Modus verbinden zu können, wenn im Lieferumfang kein Adapterkabel vorhanden ist. Des Weiteren befindet sich ein Netzwerkanschluss an der Rückseite des Gerätes, um die mit dem Enigma2-Betriebssystem versehene Set-TopBox mit dem Internet zu verbinden.
Der Tuner wirft Fragen auf. Während der Ausgang des Tuners mit einer Belling-Lee-Buchse versehen ist, wie sie beim Kabel-TV in der Regel vorkommt, ist der Eingang mit einer F-Anschlussbuchse