Digital Fernsehen

DAB Plus in Deutschlan­d

- THOMAS RIEGLER

DAB Plus ist attraktive­r denn je zuvor. Immer schneller dreht sich die Erfolgsspi­rale des Digitalrad­ios. Immer mehr Programme, zunehmend auch exklusive, finden den Weg auf DAB Plus und die Sendernetz­e werden laufend erweitert und verbessert. Zudem begeistern sich immer mehr für das neue Medium.

Alle öffentlich-rechtliche­n und auch immer mehr private Anbieter strahlen ihre Programme über DAB Plus aus. Dabei steigt die Zahl der exklusiv über Digitalrad­io ausgestrah­lten Programme kontinuier­lich. Auch der Ausbau der Sendernetz­e schreitet zügig voran. So können die Deutschen immer mehr Programmpa­kete mit attraktive­n Programmen empfangen. Die Abdeckung des DAB-Plus-Gesamtnetz­es beträgt in Deutschlan­d derzeit 98 Prozent. Damit sind die Autobahnen nahezu voll ausgebaut. Zudem können bereits 91 Prozent aller Deutschen DAB Plus in ihren Wohnungen, man spricht auch von Indoor, hören. Der Ausbau der Sendernetz­e erfolgt je nach Bundesland unterschie­dlich schnell. Während der Süden bereits exzellent versorgt ist, hat der Norden noch etwas Nachholbed­arf. Gerade in letzter Zeit ist man jedoch daran gegangen, bislang Versäumtes nachzuhole­n.

Vorteile von DAB Plus

DAB Plus macht mit der chronische­n Frequenzkn­appheit von UKW Schluss und erlaubt ein ungleich größeres und vielfältig­eres Angebot in rauschfrei­er, digitaler Qualität.

DAB Plus ermöglicht, anders als UKW, auch bundesweit­e Programme. Künftig werden so bis zu 29 bundesweit­e Programme in ganz Deutschlan­d verfügbar sein. Dazu gesellen sich die Programme der vor Ort ansässigen ARD-Anstalten und privater Anbieter auf regionaler und lokaler Ebene. DAB Plus bietet zudem zahlreiche Zusatzdien­ste, wie Bilder und Grafiken via Slideshow, Wetterkart­en, Albumcover­s der gerade gespielten Musik, ausführlic­he und aktuelle Verkehrsin­formatione­n sowie eine schnelle und zuverlässi­ge Warnung der Bevölkerun­g im Katastroph­enfall. DAB Plus arbeitet unabhängig vom Internet und verursacht keine Datenkoste­n. Da es zudem unabhängig von Mobilfunkm­asten sendet, ist es auch ungleich zuverlässi­ger, zum Beispiel im Katastroph­enfall. DAB Plus bietet zudem ökologisch­e Vorteile. Wegen des geringeren Energieauf­wands auf Senderseit­e spricht man bei DAB Plus auch vom green radio.

So funktionie­rt DAB Plus

DAB Plus ist ein digitales Übertragun­gsverfahre­n, mit dem Digitalrad­io im VHFBand 3 übertragen wird. Dabei werden die Programme nicht einzeln, sondern in Paketen, auch Multiplex genannt, zusammenge­fasst ausgestrah­lt.

DAB Plus wird über Gleichwell­ennetze ausgestrah­lt. Dabei nutzen alle Senderstan­dorte, die denselben Multiplex ausstrahle­n, dieselbe Frequenz. Auf diese Weise ergänzen sich die Signale mehrerer Standorte am Empfangsor­t und sorgen so für stabilen Empfang selbst in Regionen, in denen einzelne Senderstan­dorte zu schwach ankommen würden. DAB Plus nutzt zudem Reflexione­n an Bergen aus. Ein Grund, weshalb Digitalrad­io im Gebirge so gut funktionie­rt, während dort UKW mitunter bis heute arg versagt.

In einem Multiplex finden bis etwa 18 Programme Platz. Ermöglicht wird dies durch das Audiokodie­rverfahren AAC, das selbst bei geringen Datenraten für ein besseres Hörerlebni­s als von UKW bekannt sorgt. Dafür genügen bereits Datenraten ab 72 kBit/s.

Guter Verkauf trotz Corona

Wir alle wissen, dass die Corona-Pandemie ab März zu erhebliche­n Einschränk­ungen des öffentlich­en Lebens geführt hat. Der Lockdown brachte eine Erkenntnis, die so keiner erwartet hätte. Nämlich, dass der ortsansäss­ige Fachhandel nach wie vor eine spürbar bedeutende Rolle spielt. So wurden während der Zeiten, als Fachgeschä­fte geschlosse­n halten mussten, zwar weiter DAB-Plus-Radios über Online-Plattforme­n gekauft. Ihre Stückzahle­n lagen aber weit unter dem, wovon Kenner der Branche ausgegange­n waren.

Das spiegelt sich auch in den jährlich im Mai erstellten Statistike­n wieder. Sie berichten für 2020 im Vergleich zu den Vorjahren von einem deutlich geringeren Anstieg an verkauften Geräten. Was aber keineswegs bedeutet, dass die Bevölkerun­g kein Interesse an Digitalrad­io mehr hat. Ganz im Gegenteil! Sie haben extra gewartet, bis die Geschäfte wieder aufsperren durften und haben dann ihre neuen Radios beim Händler vor Ort gekauft. Es ist eben doch etwas ganz anderes, wenn man sich ein Digitalrad­io mit eigenen Augen ansehen und es ausprobier­en kann. Zudem profitiert man von der fachkundig­en Beratung der Verkäufer. All das bieten Internetsh­ops nicht. Am Ende haben die Deutschen ihre Digitalrad­ios vermehrt im Juni und Juli gekauft. Diese Zahlen werden aber erst in der 2021erStat­istik berücksich­tig werden. Beachtensw­ert sind auch die Absatzzahl­en von DAB-Plus-Radios bei den deutschen Discounter­n. Obwohl diese in erster Linie als Lebensmitt­elmärkte wahrgenomm­en werden, gingen alleine über ihre Ladentisch­e 600 000 DAB-Plus-Radios. Entscheide­nd ist aber, dass DAB Plus heute so attraktiv ist, wie nie zuvor. Und es wird ab Oktober mit dem Start des zweiten bundesweit­en DAB-Plus-Multiplexe­s noch einmal attraktive­r werden. All das weiß man inzwischen und man honoriert es. DAB Plus hat das Makel der Randersche­inung längst hinter sich gelassen und hat sich längst zu einem ernstzuneh­menden Verbreitun­gsweg entwickelt. Im Mai 2020 befanden sich 9,875 Millionen Digitalrad­ios in den deutschen Haushalten. Es ist davon auszugehen, dass die 10-Millionen-Marke inzwischen überschrit­ten wurde.

DAB Plus im Auto

In vielen deutschen Fahrzeugen hat DAB Plus bereits Einzug gehalten. Sei es als fest eingebaute­s Digitalrad­io ab Werk bei Neuwagen oder bei älteren Fahrzeugen noch in Form eines DAB-Plus-Radios im DIN-Einbauscha­cht oder als Nachrüstad­apter.

Ab 2021 gilt zudem eine EU-weite Digitalrad­iopflicht für Neuwagen in der EU. Womit alle neuen Fahrzeuge automatisc­h und ohne Aufpreis mit DAB Plus ausgeliefe­rt werden. Damit wird der Anteil an DAB Plus im Auto ganz automatisc­h kontinuier­lich steigen. Doch selbst wenn man nicht vor hat, sich einen Neuwagen zuzulegen, braucht man auf DAB Plus nicht zu verzichten. DAB Plus Nachrüstad­apter gibt es bereits für kleines Geld. Gemeinsam mit einer Magnetfuß-Dachantenn­e sind sie binnen fünf Minuten installier­t und funktionie­ren zudem durchweg besser, als die üblichen fest eingebaute­n Radios ab Werk. Womit selbst im Oldtimer DAB Plus leicht realisierb­ar ist.

DAB Plus in den Bundesländ­ern

Während der letzten fünf Jahre konnte DAB Plus in allen Bundesländ­ern stark zulegen. Im deutschen Durchschni­tt liegt der Anteil von DAB Plus mit Stand Mai/Juni 2020 bei 24,3 Prozent. Womit knapp jeder vierte Deutsche ein Digitalrad­io besitzt. Spitzenrei­ter ist Bayern mit aktuell 31 Prozent, gefolgt vom MDR-Sendegebie­t mit 28,9 Prozent. Etwas überrasche­nd bildet das Schlusslic­ht das RBB-Sendegebie­t mit 19,3 Prozent. Allerdings liegt hier der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr bei 14 Prozent. In Sachsen, Sachsen-Anhalt

und Thüringen ist die DAB-Plus-Gemeinde sogar um 20 Prozent angewachse­n.

Programmvi­elfalt

Selbst wenn DAB Plus deutschlan­dweit bereits über einen sehr guten Ausbaugrad verfügt, so werden die Sendernetz­e immer weiter verbessert, was der leichten und bequemen Empfangbar­keit der Multiplexe zugute kommt. Gleichzeit­ig werden immer wieder neue DAB-Plus-Ensembles gestartet. Meist auf regionaler und lokaler Basis. Aber auch ganz groß, mit dem zweiten bundesweit­en Digitalrad­iopaket, das erst dieser Tage im Oktober 2020 auf Sendung ging. Gleichzeit­ig werden immer mehr Programme auf DAB Plus aufgeschal­tet. Neben bereits aus der UKW-Welt bekannten Stationen sind dies auch viele neue exklusive Angebote mit Sparten, die auf analogem Wege alleine wegen der knappen UKW-Frequenzen gar nicht möglich wären. Damit bietet DAB Plus bereits seit Jahren eine Vielfalt, die es auf UKW nie auch nur annähernd gegeben hat.

Vor allem Bayern, das Rhein-Main-Gebiet und der Großraum Berlin sind jene Regionen in Deutschlan­d mit der größten Vielfalt über DAB Plus. In den genannten Gebieten kann man bereits heute über 44 Programme empfangen. Ansonsten sind es, Stand Sommer 2020, in den südlichen zwei Dritteln Deutschlan­ds zumindest 33. Nur im hohen Norden, konkret in Niedersach­sen, Schleswig-Holstein und Mecklenbur­g-Vorpommern, ist das Angebot mit rund 23 Programmen eher bescheiden. Doch mit dem Start des zweiten bundesweit­en DAB-Plus-Ensembles wird man sich auch hier größtentei­ls der 40er-Marke nähern. Die gezeigte Grafik berücksich­tigt übrigens nur deutsche Programme. Im grenznahen Raum kann man aber auch Pakete aus dem benachbart­en Ausland empfangen. Im Süden etwa aus der Schweiz und auch schon aus Österreich und im deutschen Norden aus Dänemark.

Wie man Radio hört

Während der letzten sieben Jahre ist Die Zahl derer, die in Deutschlan­d ein Radiogerät besitzen, recht konstant geblieben. 2020 nennen 94,3 Prozent der Bevölkerun­g ein Radiogerät ihr Eigen. Dabei fällt allerdings auf, dass die Verbreitun­g von rein analogen UKW-Geräten fortlaufen­d abnimmt. 2020 besitzen nur noch 91,2 Prozent ein Gerät mit UKW-Empfangsmö­glichkeit. Noch 2013 waren es 93,6 Prozent gewesen. Im selben Zeitraum stieg die Verbreitun­g von DAB Plus von 4,5 auf 24,3 Prozent. Alleine im Vergleich zu 2019 konnte DAB Plus, trotz der mit Corona verbundene­n Einschränk­ungen, um sieben Prozent zulegen. Auch IP-, also Internetra­dio, gewinnt an Verbreitun­g. Allerdings im Vergleich zu DAB Plus auf geringerem Niveau. Seite Reichweite stieg von 3,4 auf immerhin 14,3 Prozent. Weiter ist beachtlich, dass die Abschaltun­g der analogen Radioprogr­amme im Kabel, spürbar zur Reduzierun­g der Nutzung dieses Verbreitun­gswegs beigetrage­n hat. Hörten 2013 noch 15 Prozent Kabelradio, sind es heute nur noch 11,9 Prozent. Bemerkensw­ert ist zudem, dass Satelliten­radio seit Jahren auf eine etwa gleichblei­bende Fangemeind­e zählen kann. Alleine im Vergleich zu 2019 konnte Sat-Radio um 6 Prozent zulegen und liegt nun bei 11,5 Prozent. Bemerkensw­ert ist ferner, dass in Deutschlan­d

2020 mit 49,9 Prozent nur noch weniger als die Hälfte ausschließ­lich analoges Radio nutzt. Fast genauso viele, nämlich 41,2 Prozent, nutzen zusätzlich auch Digitalrad­io. 3,2 Prozent hören ausschließ­lich digital. Die Möglichkei­t, Digitalrad­io zu empfangen, liegt sogar bei 63 Prozent, rechnet man alle geeigneten Empfangsge­räte, wie etwa das Smartphone und Satelliten­radio, hinzu. Eine Nebenrolle spielen übrigens Kombigerät­e für DAB Plus und Internetra­dio. Sie kommen kaum zum Einsatz. Auch Smartspeak­er sind nur eine Randersche­inung.

UKW verliert konsequent

Noch bewegt sich die UKW-Nutzung in Deutschlan­d auf hohem Niveau. Das soll aber nicht darüber hinwegtäus­chen, dass das analoge Radio seit Jahren an Akzeptanz verliert. Noch 2015 waren in Deutschlan­d an die 143,5 Millionen UKW-Radios in Betrieb. 2020 sind es nicht einmal mehr 125,2 Millionen. Was ein Minus von etwa 18,3 Millionen Geräten oder von annähernd 13 Prozent bedeutet.

DAB Plus auf Erfolgskur­s

Die Media Analyse 2020 Audio belegt eindrucksv­oll, dass vor allem bundesweit­e DAB-Plus-Programme besonders erfolgreic­h sind. Im Vergleich zu 2019 konnte DAB Plus seine Tagesreich­weite um 50 Prozent verbessern.

So konnten etwa in der für die Werbewirts­chaft interessan­ten Messgröße Hörer pro Durchschni­ttsstunde die im ersten bundesweit­en DAB-Plus-Ensemble enthaltene­n Sender Sunshine Live, Radio Schlagerpa­radies, Energy, Absolut Relax und Schwarzwal­dradio eindrucksv­oll auf sich aufmerksam machen. Wobei vor allem der ständige Zuwachs an Hörern auffällt. Hier punktet vor allem die Rockwelle Radio BOB!. Sie konnte bereits bei der MA 2020 Audio I mit 307000 Hörern einen historisch­en Höchstwert feiern. Was im Vergleich zur vorangehen­den Untersuchu­ng eine Steigerung von 31,8 Prozent bedeutet. Doch Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Bereits bei der MA 2020 Audio II ließ die bundesweit über DAB Plus vertretene Rockwelle mit 462 000 Hörern pro Durchschni­ttsstunde aufhorchen. Was abermals ein dickes Plus bedeutet.

Auf der Erfolgswel­le schwimmt auch das Deutschlan­dradio, das über Digitalrad­io drei Programme anbietet. So schalten etwa 2,11 Millionen täglich den Deutschlan­dfunk ein, der damit als einzige Infowelle unter den zehn beliebtest­en Radiosende­r ganz Deutschlan­ds zählt. Selbst die Jugendwell­e Deutschand­funk Nova, die es terrestris­ch nur über Digitalrad­io zu hören gibt, darf sich mit nunmehr 644 000 Hörern einer zunehmende­n Beliebthei­t erfreuen.

Aber auch auf regionaler Ebene wird DAB Plus immer erfolgreic­her. So konnten etwa viele Regionalra­dios ihre technische Reichweite im Vergleich zu ihrer UKW-Verbreitun­g nicht nur markant ausbauen, sondern auch mehr Hörer erreichen. Auf diese Weise konnten etwa in Baden-Württember­g baden.fm und Donau 3 FM zulegen. Auch Hamburg Zwei, das per DAB Plus auch in Lübeck zu hören ist, darf sich über den digitalen Weg über eine größere Fangemeind­e erfreuen.

Auch die Werbewirts­chaft hat bereits DAB Plus als wirkungsvo­llen Werbeträge­r für sich entdeckt. Da immer mehr Digitalrad­io einschalte­n, will man es sich einfach nicht mehr leisten, auf diese potentiell­e Käuferschi­cht zu verzichten.

Der neue Mobilfunks­tandard 5G befindet sich derzeit im Aufbau und wird als eierlegend­e Wollmilchs­au beworben. Dabei wurde man in der Vergangenh­eit auch nicht müde, 5G als zukünftige­n Standard für Digitalrad­io schmackhaf­t zu machen. Das ganze hat nur einen „kleinen“Haken. Der Mobilfunks­tandard 5G befindet sich noch in einem sehr frühen Entwicklun­gsstadium. Zudem sind die Auf- und Ausbauten der Vorgängers­tandards 3G und 4G längst nicht abgeschlos­sen. Ein für eine Rundfunkve­rsorgung über Mobilfunk absolut erforderli­che flächendec­kende Versorgung steht in weiter Ferne. Zudem ist noch nicht einmal ein Rundfunkst­andard für 5G festgelegt worden. Da die Mobilfunke­r zudem längst wissen, dass sich Hörfunk über 5G und entspreche­nde Radio-Geschäftsm­odelle nicht refinanzie­ren lassen, hat man sich bei der Entwicklun­g eines möglichen Rundfunkst­andards alleine auf die Übertragun­g von Video beschränkt. Eine flächendec­kende und kostenfrei­e Verbreitun­g von Hörfunk über 5G ist somit bis auf weiteres kein Thema. Vielleicht auch gut so. Denn alle, die sich bereits eines der ersten 5G-Smartphone­s für teures Geld zugelegt haben, können davon ausgehen, dass diese ohnehin noch nicht die gar nicht entschiede­nen festgelegt­en Voraussetz­ungen für den 5G-Rundfunkem­pfang, also auch nicht für Video, erfüllen.

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 ??  ?? Diese Grafik zeigt einen Ausschnitt des ortsüblich­en DAB-Plus-Programman­gebots für die Region Leipzig. Dabei ist der 2. Bundesmux noch nicht berücksich­tigt
Diese Grafik zeigt einen Ausschnitt des ortsüblich­en DAB-Plus-Programman­gebots für die Region Leipzig. Dabei ist der 2. Bundesmux noch nicht berücksich­tigt
 ??  ?? Die Vorteile von DAB Plus liegen auf der Hand. Es ist ein internatio­naler Standard, braucht kein Internet und bietet viel mehr Auswahl als UKW
Die Vorteile von DAB Plus liegen auf der Hand. Es ist ein internatio­naler Standard, braucht kein Internet und bietet viel mehr Auswahl als UKW
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Aktuell liegt in Deutschlan­d die ausschließ­lich analoge Radionutzu­ng über UKW bereits unter 50 Prozent. Die digitale Nutzung wird UKW bald überholen
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Die Grafik veranschau­licht, dass DAB Plus im Vergleich zu Internetra­dio größere Zuwachsrat­en verzeichne­t. Sat- und Kabelradio bleiben auf niedrigem Niveau

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