Digital Fernsehen

Im Detail

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Unserem Notchfilte­r für Kanal 6D lag ein Messprotok­oll bei. Dieses attestiert dem Sperrfilte­r am unteren Frequenzen­de des Kanal 6D bei 186,3 MHz eine Dämpfung von 8,1 dB. Am oberen Ende des Kanal 6D bei 187,8 MHz beträgt die Dämpfung fast 7 dB. Auch das untere Ende des Kanal 7A bei 188,1 MHz wird noch etwas gedämpft. Konkret um 3,7 dB. Am oberen Ende des Kanal 7A bei 189,7 MHz sind es nur noch 0,9 dB.

Das mag zunächst relativ schlecht klingen, da in unserem Fall der schwache Kanal 7A ja empfangen werden soll. Es liegt aber in der Natur der Dinge, dass sich bei vertretbar­em Aufwand eben keine ganz steilen Flanken realisiere­n lassen, die die unmittelba­ren Nachbarkan­äle absolut nicht beeinträch­tigen.

Am Ende zählen aber nicht nur nüchterne Zahlen, sondern die Empfangspr­axis. Sie hat uns nun einen Zustand beschert, den wir uns so nicht einmal zu erträumen gewagt hätten. Unser ortsüblich­er Mux kommt weiter stark und unser benachbart­er ferner Wunschmux ist nun ebenfalls gut zu hören. Mehr will man gar nicht. Gekostet hat uns das Notchfilte­r inklusive Versandspe­sen nach Österreich nur knapp über 88 Euro. Für uns gut angelegtes Geld. Die Firma Rittmann ist über www.rittmann-hf-technik.de erreichbar.

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