Sky Q mit Zusatzfunktionen: Tipps und Tricks zum Sky-Q-Receiver

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Netzwerkanschluss

Sky Q entfaltet seinen kompletten Funktionsumfang erst nachdem die Box nicht nur mit der TV-Anschlussdose, sondern auch mit dem Netzwerk verbunden ist. Doch nicht jeder hat ein Netzwerkkabel direkt am TV-Standort liegen. Auch kein Problem. Denn Sky Q lässt sich auch per WLAN speisen. Dazu einfach bei der Installation die WLAN-Einrichtung durchlaufen, schon ist die Box drahtlos ins Netzwerk eingebunden und kann auch auf alle nonlinearen Inhalte aus dem Netz zugreifen.

HDR-Ausgabe

Seit Mitte 2020 dürfen sich Sky Q-Nutzer über eine noch bessere Bildqualität freuen. Der Anbieter strahlt einzelne Sendungen – vornehmlich aktuell noch Bundesliga-Begegnungen – im HDRStandard (HLG) aus. Die Bilddarstellung profitiert hierbei nicht nur von der vierfachen Full-HD-Auflösung (3.840 x 2.160). HLG erlaubt es zudem, kräftigere Farben und Kontraste darzustellen. Ferner

bleiben auch bei schlechten Lichtverhältnissen alle Details gut erkennbar. Neben der Bundesliga sollen schon bald weitere Inhalte, darunter Spiele der Champions League und Netflix, in HDR-Qualität zugänglich gemacht werden. Übrigens: Dolby Atmos ist auch in der Pipeline. Schon 2021 könnte es soweit sein und damit ein weiterer wichtiger Qualitätssprung erreicht werden.

Aufnahmen

Die integrierte Festplatte des Sky Q-Receivers erlaubt Aufnahmen aller empfangbaren Sender. Auf dem Speichermedium können mittlerweile bis zu 800 Stunden Videomaterial abgelegt werden, sodass dem Nutzer noch mehr Vielfalt bei der Abendgestaltung zur Verfügung steht. Neben Direktaufnahmen lassen sich Mitschnitte vorab auch über den TV Guide programmieren. Die Besonderheit dabei: Es ist sogar möglich, Serienaufnahmen durchzuführen. Dder Sky Q-Receiver schneidet dann alle Folgen einer Serie automatisch mit. Und sollte der Sky Q-Nutzer mal vergessen haben, eine Aufnahme zu programmieren, kein Problem. Über die Sky Go-App kann die Aufnahmeprogrammierung auch von unterwegs erfolgen.

Doppeltuner

Der bei Sky Q integrierte Twin-Tuner erlaubt es dem Zuschauer, nicht nur live fernzusehen, sondern parallel auch ohne Einschränkungen eine zweite Sendung aufzuzeichnen. Dazu ist es allerdings beim Satellitenempfang erforderlich, dass die Box wahlweise über zwei Antennenleitungen mit klassischen Sat-Signalen versorgt wird oder der Schalter bzw. der LNB auch Unicable beherrscht. Die Einstellung wird bei der Erstinstallation getroffen.