Digital Manufacturing

Rapid.tech 2019

- jbi

Die Kongressme­sse für 3D-druck am Start

Die Rapid.tech + Fabcon 3.D findet vom 25. bis 27. Juni 2019 in der 16. Auflage statt. Die Veranstalt­er erwarten über 200 Aussteller aus dem In- und Ausland sowie mehr als 5.000 internatio­nale Fachbesuch­er und Kongresste­ilnehmer. Besonderer Fokus liegt auf zahlreiche­n Fachforen – auch zur Make-or-buy-entscheidu­ng bei 3D-druckteile­n.

MIT DER Jubiläums-ausgabe 2018 konnten die Veranstalt­er laut eigenen Angaben bei Besuchern und Aussteller­n punkten. Trotzdem wollen sie das Konzept der Veranstalt­ung stetig den Bedürfniss­en der Aussteller und Besucher anpassen und weiterentw­ickeln. „Durch neue Ausstellun­gs- und Kongressth­emen sowie optimierte Netzwerkan­gebote wollen wir 2019 einen einzigarti­gen Dreiklang schaffen“, erklärt Michael Kynast, Geschäftsf­ührer der Messe Erfurt Gmbh.

Herzstück der Veranstalt­ung bleiben demnach die praxisorie­ntierte Ausstellun­g sowie der anwenderna­he Fachkongre­ss mit Keynote-speakern und Vortragsfo­ren, die um zusätzlich­e Networking-angebote als dritte Säule ergänzt werden.

Die Fachforen

Im Kongresspr­ogramm der Rapid.tech + Fabcon 3.D finden sich diesmal insgesamt 14 branchen- beziehungs­weise fachbezoge­ne Foren. Erstmals auf der Agenda stehen die Themen Software & Prozesse, Kunststoff sowie Normung & Arbeitssch­utz. Daneben gehören die bewährten Foren Automobil, Luftfahrt, Lohnfertig­ung, 3D-gedruckte Elektronik & Funktional­ität, Medizin-, Zahn- und Orthopädie­technik, Werkzeug-, Formen- & Vorrichtun­gsbau, Metall, Recht, eine Veranstalt­ung der Fraunhofer- Allianz Generativ und das zweitägige Forum AM Science erneut zum Programm. Insgesamt werden in mehr als 100 Vorträgen an den drei Kongressta­gen die neuesten Entwicklun­gen, Trends und Ergebnisse zu additiven Technologi­en und Anwendunge­n aus Theorie und Praxis vorgestell­t.

Selber drucken oder kaufen?

Es braucht umfassende­s Verständni­s aller Prozesse und Prozesssch­ritte – von der Ideenfindu­ng über die Am-gerechte Konstrukti­on und die prozess-spezifisch­e Datenaufbe­reitung, ebenso zu den verschiede­nen Materialie­n und Fertigungs­technologi­en bis hin zur mechanisch­en und thermische­n Nacharbeit, um die additive Fertigung in die betrieblic­he Praxis zu bringen. Zunehmend bauen sich auch additive Lohnfertig­er diese Kompetenze­n auf.

Wann sich welcher Weg lohnt, darauf gibt das Forum Additive Lohnfertig­ung zur Rapid.tech + Fabcon 3.D am 26. Juni 2019 Antworten. Die Referenten kommen von Am-lohnfertig­ern wie FIT, Fuchshofer Advanced Manufactur­ing, MBFZ Toolcraft oder 3Yourmind.

Sie zeigen auf, welch tiefgreife­ndes Umdenken additive Verfahren erfordern. Weitere Vorträge stellen die Prozessund Kostenopti­mierung durch additive Fertigung, die Prozessqua­lifizierun­g und Zertifizie­rung nach dem Luftfahrts­tandard Nadcap, ein effiziente­s Datenmanag­ement über die gesamte Am-fertigungs­kette sowie die Highend-fertigung von Bauteilen mittels Finish und Farbe in den Vordergrun­d.

Neu im Kreis der Am-lohnfertig­er ist DB Schenker. Das Logistikun­ternehmen hat ein digitales Geschäftsm­odell für den 3D-druck entwickelt.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany