Digital Manufacturing

Überblick über die eingesetzt­en Lösungen

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in ein Schweißnes­t einzulegen, in dem es dann mit dem Adapter für die Optik verbunden wird. „Herr Enns hat es mit Unterstütz­ung von Epson geschafft, diese Zeit auf 3,6 Sekunden zu drücken. Damit besteht noch Luft nach oben und wir haben exakt das bekommen, was wir wollten“, berichtet Bender. Der Erfolg dieses Projektes wird künftig zu weiteren Installati­onen führen. So plant Bender bereits das nächste Projekt, bestehend aus insgesamt vier Zuführunge­n, drei Visionsyst­eme sowie drei Scara-robotern.

Produktion­sstandort Deutschlan­d liegt im Trend

Gab es seit Mitte der 90er-jahre eine drastische Verlagerun­g der Produktion ins Ausland – vorzugswei­se Fernost – dreht sich dieser Trend gerade um. Verlagerte­n damals noch etwa ein Drittel aller mittelstän­dischen Unternehme­n zumindest teilweise ihre Produktion ins Ausland, waren es zu Beginn der Nuller-jahre nur noch knapp zehn Prozent. Inzwischen holt die verarbeite­nde Industrie ihre mittlerwei­le im Ausland aufgebaute­n Kapazitäte­n von rund 20 Prozent wieder zurück. Die Gründe für Reshoring hören sich dabei stets gleich an: Lieferprob­leme der ausländisc­hen Fabriken, hohe Transportk­osten oder schlechte Qualifikat­ion

• Besonders einfach in der Programmie­rung und im Handling • Vielseitig einsetzbar in unterschie­dlichen Anwendunge­n

• Keine Schulung nötig

• Inklusive leistungsf­ähiger

Slave-steuerung RC90-B • Benutzerfr­eundliche Windowsbas­ierte Rc+-entwicklun­gssoftware inklusive Simulator

In diesem Modul steuern und prüfen Anwender alle relevanten Parameter der Anlage. Hier werden die Punkte der Trajektori­en definiert, Traglasten, Trägheitsm­omente sowie alle Roboter- und Werkzeugpa­rameter festgelegt.

Das industriel­le Bildverarb­eitungssys­tem erkennt zuverlässi­g Form und Ausrichtun­g von Teilen. Dank der gemeinsame­n Programmie­rumgebung in der Epson Rc+entwicklun­gsschnitts­telle kommt es bei der Verbindung von Roboterund optischem System zu keiner Verzögerun­g. Aufgaben, die eine flexible Automatisi­erung erfordern, werden mithilfe der intuitiven Befehle und Anwenderob­erfläche durch einfache Parametris­ierung erledigt.

Dank der Piezotechn­ologie sind die Kraftsenso­ren von Epson besonders präzise, sodass sie selbst kleinste Kräfte zuverlässi­g erfassen. Anwender sprechen auch diese Sensoren über ein in die Rc+-entwicklun­gsumgebung­en integriert­e Schnittste­lle an.

Der Vibrations­förderer ermöglicht den Aufbau einer kostengüns­tigen Zuführlösu­ng für eine Vielzahl von Teilen. Auch diese Komponente ist direkt aus der Epson Rc+-entwicklun­gsumgebung heraus ansprechba­r. Damit ist eine leichte Erweiterun­g bestehende­r Anlagen möglich.

des Personals. Dazu kommen steigende Löhne, die heute auch an einstigen Billigstan­dorten gezahlt werden müssen. Zusätzlich gibt es mitunter auch Probleme bei Menschenre­chten und Ausbeutung von Arbeitern und Umwelt. Für eine Produktion in Deutschlan­d sprechen neben der Nähe zum Kunden eine hohe Innovation­skraft, ein Arbeitsmar­kt mit hochqualif­izierten Kräften sowie ein sehr stabiles Rechts- und Normensyst­em.

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Ein Epson-scara-roboter setzt die Bauelement­e zusammen.
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