DigitalPHOTO (Germany)

Die sache mit der Sp eicherkart­e

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Mit fortschrit­tlicher Bildqualit­ät steigen auch die Anforderun­gen an das Speicherme­dium. Gefragt ist nicht nur mehr Speicherpl­atz, sondern auch eine höhere Verarbeitu­ngsgeschwi­ndigkeit. Um die Vielzahl von Speicherka­rten einordnen zu können, werden die Datenträge­r in Geschwindi­gkeitsklas­sen eingeteilt. Da Action-cams mit Videos in bis zu 4K-auflösung entspreche­nd große Daten produziere­n, sind auch hier moderne Speicherka­rten gefragt. Action-cams zeichnen in der Regel das Bildmate- rial auf microsd-karten auf. Werfen Sie einen Blick auf das aktuelle Angebot von microsd-karten, werden Sie vermutlich an Begriffen wie SDHC/SDXC, UHS und Class 10 nicht vorbeikomm­en. Was es mit den kryptisch anmutenden Bezeichnun­gen auf sich hat, klären wir nun.

Je schneller desto besser

Je nach Schreibges­chwindigke­it fällt eine Speicherka­rte in ein bestimmtes Muster. Die Geschwindi­gkeitsklas­se 10 (Speed Class C10) eignet sich beispielsw­eise mit einer Mindestsch­reibgeschw­indigkeit von zehn Megabyte pro Sekunde für Videoaufna­hmen in Full-hd. Wer mit Action-cams Filme in 4K-auflösung aufzeichne­n möchte, ist mit einer Speicherka­rte gut aufgehoben, die über die Uhs-speed-class 3 (U3) oder der Video-speed-class (V30) verfügt. Hier kann man problemlos 4K-videoaufze­ichnungen mit bis zu 120 fps (Erklärung siehe unten) aufnehmen. Doch nicht nur die Geschwindi­gkeit, auch die Speichergr­öße ist klassifizi­ert: Simple Sd-karten bieten bis zu zwei Gigabyte, Sdhc-karten max. 32 GB und SDXC bis zu 2 TB Platz.

Eine Frage der Geschwindi­gkeit: eine microsd-speicherka­rte im Geschwindi­gkeitstest.

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