A M10: Sch lank & Konnektiv
Die Leica M10 folgt auf die Leica M (Typ 240) und ist das bislang schmalste Modell der digitalen Leica-m-modelle. Das Herzstück bildet ein Cmos-vollformat-sensor mit einer Auflösung von 24 Megapixeln. Außerdem verfügt die M10 über den Maestro-ii-bildprozessor, der auch bei hoher Lichtempfindlichkeit von maximal ISO 50.000 detailreiche Bilder ermöglichen soll. Apropos ISO: Die Lichtempfindlichkeit wird bei der Leica M10 erstmals über ein mechanisches Einstellrad an der Kameraoberseite eingestellt. Dank des im Vergleich zum Vorgänger verdoppelten Arbeitsspeichers auf 2 GB sollen nun schnellere Serienbildaufnahmen möglich sein. Laut Leica nimmt die M10 bis zu fünf Bilder pro Sekunde auf. Ganzmetallgehäuse, kratzfestes Displayglas und Gummidichtungen schützen die Kameratechnik vor „leichtem“Regen, Staub und Wetterkapriolen. Robuster Wetterschutz klingt anders, allerdings ist der Ansatz einer soliden Leica M gar nicht verkehrt. Ebenso gefällt, dass Leica der M10 als erstes Modell ihrer Serie ein WLAN-MODUL verpasst hat, mit dem sich die Kamera mit einem ios-gerät verbinden lässt. Schade, dass Nutzer anderer Smartphone-betriebssysteme unbeachtet bleiben. Preislich ähnelt die M10 ihren Vorgängern: 6.500 Euro verlangt der Hersteller. (th)