Fototaschen mit Stil
Gemeinsam mit Digitalphoto-leser Gerhard Wansel sind wir durch die Kölner Südstadt gezogen und haben sieben Schultertaschen für Fotografen getestet. Hier erfahren Sie, welche Tasche gewonnen hat.
Sieben Schultertaschen im Test
Bei einer Fototour durch die Stadt ist eine Schultertasche der perfekte Begleiter. Mit Stauraum für eine kompakte Ausrüstung und alltägliche Gegenstände bieten die Tragelösungen nicht nur viel Funktion, sondern kommen auch schick daher. Der Vorteil vieler Fototaschen: Sie sind als solche nicht direkt erkennbar. Das birgt das Risiko eines gezielten Kameradiebstahls. Doch die Sicherheit der Fototaschen und des Inhalts steht mit der Alltagstauglichkeit in Konkurrenz. So bieten Schnellzugriffe ins Kamerafach einen hohen Nutzwert – schnell kommen so aber auch Langfinger an die Fotoausrüstung.
In diesem Vergleichstest haben wir zusammen mit Gerhard Wansel einen Blick auf sieben aktuell erhältliche Schultertaschen für Fotografen geworfen. Dabei stellte sich schnell heraus, wie individuell die Vorzüge einzelner Modelle sind. Einige sind besonders funktional, andere hoch- wertig, wieder andere günstig. Preislich deckt der Test eine große Spannweite ab: Mit Preisen von rund 76 bis 330 Euro findet hier jeder Fotograf ein passendes Modell. Dabei lässt sich das Testfeld in zwei kleinere Klassen unterteilen: Die Modelle von Cullmann, Manfrotto, Matin und Vanguard stehen mit Taschen zwischen 76 und 120 Euro für die Einsteiger- bis Mittelklasse. Peak Design, Ona und Thinktank stellen mit Modellen zwischen 230 und 330 Euro hingegen die Oberklasse dar. Der Unterschied dieser beiden Klassen ist wie so oft in einer höherwertigeren Verarbeitung sichtbar. Doch funktional stehen die günstigeren den teureren Modellen oft in nichts nach.
Damit Sie die einzelnen Modelle besser vergleichen können, haben wir alle Taschen inklusive ihrer Abmessungen und der wichtigsten Funktionen am Ende des Tests tabellarisch für einen direkten Vergleich aufgelistet. (th)