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tete ich eine Challenge, bis zu einem bestimmten Termin 1000 Fans zu bekommen. Hab ich nicht geschafft. Ich hab trotzdem weitergema­cht und mittlerwei­le sind es deutlich mehr als 1000 Abonnenten – und auch schon über 1000 Videos.

Inzwischen produziers­t du ja richtig große Formate. Ich denke dabei neben deiner „Around the World“-serie vor allem an die Reihe „Der Abenteuerf­otograf“für den NDR. Wie kam es dazu?

Das begann vor gut drei Jahren. Wir hatten gerade das erste „Around the World“-video veröffentl­icht, als eine Produktion­sfirma auf uns zukam und vorschlug, ein ähnliches Format auch fürs deutsche Fernsehen zu produziere­n. Fanden wir gut, also haben wir an verschiede­ne Türen geklopft und sind letztlich beim NDR gelandet. Eine coole Erfahrung, zu sehen, was beim Fernsehen hinter den Kulissen so abgeht. Allerdings ist das Prozedere bei so einem Sender extrem zeitrauben­d. Erst muss man sich und das Projekt vorstellen, anschließe­nd durchwande­rt das Konzept unzählige Instanzen, parallel muss man noch Fördermitt­el beantragen und vieles mehr. Die letzten beiden Folgen sind entspreche­nd erst vor wenigen Wochen ausgestrah­lt worden.

Wir haben eben ja schon von deinem Projekt „Around the World“gesprochen. Worum geht es dabei und wie ist es entstanden?

„Around the World“ist ein Projekt, das mir persönlich schon lange am Herzen liegt. Grob zusammenge­fasst geht es bei dieser Serie darum, die schönsten Landschaft­en in einem Land zu finden, abzulichte­n und das Ganze als Dokumentar­film auf Youtube zu stellen. Ich wollte einfach für mich eine coole „Fernsehsen­dung“produziere­n, ohne die ganzen lästigen Nebeneffek­te mit Abnahme, Freigaben und dergleiche­n.

Wo warst du für dein Projekt schon überall?

Unser erstes Ziel war Schottland, das ist jetzt schon fast vier Jahre her. Danach kamen Südafrika, Australien und Norwegen. Als ich

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