STYLING
Um die ganze Szene bereits im Vorfeld so realistisch wie möglich zu gestalten und mir eine aufwendige Nachbearbeitung in Photoshop zu ersparen, habe ich mich hier entschieden, mit ein paar Hilfsmitteln zu arbeiten. Die Kampfverletzungen unseres Akteurs könnten wir natürlich auch in Photoshop mit ein paar Pinselspitzen erstellen, aber ich empfehle Ihnen, dies lieber selbst vor Ort zu machen. Ich habe dafür ein recht einfaches Hausmittel genutzt und zwar eine handelsübliche Back- und Speisefarbe in Rot, die man sonst eigentlich zur Verzierung von Kuchen oder Muffins benutzt. Für den Effekt verteile ich die Zuckerfarbe auf ein paar Stellen seines Oberkörpers. Außerdem lasse ich das Model davon etwas in den Mund nehmen und mit einem Schluck Wasser wieder ausspucken, sodass es aus seinem Mund herausläuft. Mit einer Sprühflasche, in der sich Leitungswasser befindet, sprühe ich über seinen Kopf, den Oberkörper und die roten Zuckerstellen.