DigitalPHOTO (Germany)

PERFEKTE POSE VON KOPF BIS FUSS

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Posing-probleme & ihre Lösungen.

Mit einer Pose, sprich durch die Körperspra­che des Models, können Sie die Stimmung der oder des Porträtier­ten transporti­eren. Eine Pose kann die positiven Aspekte des Models hervorhebe­n, gleichzeit­ig die Schwächen heruntersp­ielen. Kurzum: typische Posing-probleme und Lösungen. Schon kleinste Details können eine Pose ruinieren. Es sind Probleme, die die Wirkung des Bildes beeinträch­tigen oder störende Elemente schaffen. Hier einige So-nicht-beispiele: Haltung: Durch eine schlechte Haltung wirkt Ihr Model kleiner und schwerer. Wenn jemand krumm sitzt oder steht, sieht beispielsw­eise der Hals kürzer aus und im Sitzen wird der Bauch zusammenge­drückt. Achten Sie darauf, dass Ihr Model den Kopf nach oben nimmt, die Schultern entspannt und den Rücken gerade hält. Versuchen Sie stets, die Haltung zu strecken. Perspektiv­ische Verkürzung: Die optische Ver

kürzung eines Körperteil­s tritt oft auf, wenn sich dieser Teil auf die Kamera zubewegt oder sich

von ihr entfernt, und die Kamera den Abstand kürzer wirken oder ganz verschwind­en lässt. Vermeiden Sie deshalb, dass beispielsw­eise der Arm oder Ellbogen direkt in die Kamera zeigt.

Verschmelz­ungen: Achten Sie darauf, dass Arme und Beine des Models gut sichtbar sind und die Körperform betonen. Wenn ein Model seine Arme zum Beispiel seitlich an den Körper anlegt und dazwischen kein Raum mehr vorhanden ist, wirkt es oft breiter, als es eigentlich ist. Schaffen Sie negativen Raum, indem Sie zwischen Körper und Arm eine Trennung erzeugen.

Hände: Achten Sie darauf, dass der Handrücken und die -innenseite nicht zur Kamera zeigen. Dadurch wirken Hände zu groß oder zu hell. Zeigen Sie der Kamera stattdesse­n bevorzugt die Handkante mit dem (kleinen) Finger.

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