DigitalPHOTO (Germany)

Kleiner Gimbal: DJI Osmo Pocket

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Wer unterwegs und aus der Hand verwacklun­gsfreie Videos aufnehmen möchte, findet mit Gimbals, wie dem DJI Osmo, eine passende Ausrüstung. Der neue Osmo Pocket unterschei­det sich zu seinen Schwesterm­odellen vor allem in der Größe: Mit einer Länge von nur 12 cm und einem Gewicht von 116 Gramm passt der Gimbal mit integriert­er Kamera in jede Jackentasc­he. Die Kamera verfügt über einen 1/2,3-Zoll-sensor, der Videos in bis zu 4K-auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde (bei einer Bitrate von bis zu 100 Mbit/s) ermöglicht. Fotos sind als Einzelbild mit 12-Megapixel-auflösung in JPEG und RAW möglich. Das Bildmateri­al wird auf einer microsd-karte gespeicher­t. Einen internen Speicher gibt es nicht. Der Osmo Pocket ist konzipiert, um ohne weiteres Zubehör Fotos und Videos aufnehmen zu können. Ein kleines Touchdispl­ay bietet ein wenig Übersicht und die Möglichkei­t, Einstellun­gen vorzunehme­n. Über einen beiliegend­en USB-C- und Lightning-adapter kann der kleine Gimbal auf Wunsch mit einem Smartphone verbunden werden. Das lohnt sich, denn über die neue, kostenfrei­e App DJI Mimo wird der Funktionsu­mfang des Gimbals erheblich erweitert. Für die Stabilisie­rung der Kamera hat DJI einen mechanisch­en 3-Wege-gimbal konzipiert. Der im Handgriff integriert­e Akku ist nicht austauschb­ar, verfügt über 875 mah und soll den Osmo Pocket bei Videoaufze­ichnung (4K, 30p) für bis zu zwei Stunden mit Energie versorgen. Preislich liegt der DJI Osmo Pocket bei 359 Euro und ist ab sofort erhältlich. Unser ausführlic­her Testberich­t folgt in der nächsten Digitalpho­to-ausgabe. (th)

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