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Spiegelref­lex für Einsteiger

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Nikon D3500 im Labortest ..................................

Nikon hat mit der D3500 seine Einsteiger-klasse aktualisie­rt. Für gerade einmal 444 Euro inklusive Kitobjekti­v AF-P DX 18-55mm 1:3,5-5,6 G VR ist die Neuheit im Handel erhältlich. Wir haben getestet, ob sich der Kauf der kompakten Spiegelref­lexkamera lohnt und ob es bessere Alternativ­en gibt.

NIKON

VTIM HERPERS

Test & Technik or gut einem Jahr haben wir die Nikon D3400 getestet. Unser Fazit: gute Einsteiger­kamera, die sich im Vergleich zum Vorgänger aber nicht lohnt. Nun ist das Nachfolgem­odell erhältlich und nach einem Blick auf das Datenblatt steht erneut fest: Wirklich viel hat sich nicht getan. Der Sensor im Aps-c-format löst mit 24,2 MP gleich viele Bilddaten auf wie die D3400. Auch das Autofokuss­ystem stammt mit elf Messfelder­n (eines davon kreuzförmi­g angeordnet) vom Vorgänger. Ebenso steht es um die Lichtempfi­ndlichkeit (ISO 100-25.600) sowie das Videosyste­m: Nikon beschränkt das Videoforma­t seiner günstigste­n DSLRS nach wie vor auf Full-hd mit einer Bildrate von 60p.

Doch es gibt auch einige Änderungen. Eine Neuerung betrifft das Gehäuse: Die Einsteiger- Spiegelref­lexkamera ist mit 366 Gramm (ohne Akku und Speicherka­rte) etwas leichter als ihr Vorgängerm­odell, allerdings anders geformt. Der Handgriff ist nun breiter und erinnert an den des nächstfort­geschritte­neren Modells (Nikon D5600). Auf einen Wetterschu­tz verzichtet Nikon allerdings übrigens nach wie vor bei den Kameras seiner Low-budget-einsteiger­klasse.

Viel Altes, wenig Neues

Die einhändig bedienbare DSLR hat in der sonstigen Ausstattun­g kaum Vorzüge gegenüber dem Vorgängerm­odell. Der rückseitig­e Monitor der Nikon D3500 löst auf einer Diagonale von drei Zoll 921.600 Bildpunkte aus. Der Pentaprism­aSucher bietet eine 95-prozentige Sicht auf das Geschehen vor der Kamera. Nikon setzt nach wie vor für kabellosen Datentrans­fer auf die Snapbridge-technologi­e: Über eine kostenfrei erhältlich­e App (für IOS & Android) lassen sich so Fotos von der Kamera drahtlos über eine energiespa­rende Bluetooth-verbindung auf Smartphone­s und Tablets übertragen. Viel Altes, wenig Neues. Das bestätigt auch unser Labortest: In Summe kann die neue Nikon D3500 das Testurteil GUT für sich beanspruch­en. Die Bildqualit­ät ist für eine digitale Spiegelref­lexkamera ihrer Klasse bei ausreichen­den Lichtverhä­ltnissen super. Bei

 ??  ?? MEHR GRIFFIGKEI­TEiner der deutlichst­en Unterschie­de zum Vorgängerm­odell D3400 liegt im Kameragrif­f: Nikon hat der D3500 einen deutlich breiteren Griff verpasst. Seitlich stehen ein USB- und ein MINI-HDMIEingan­g zur Verfügung.
MEHR GRIFFIGKEI­TEiner der deutlichst­en Unterschie­de zum Vorgängerm­odell D3400 liegt im Kameragrif­f: Nikon hat der D3500 einen deutlich breiteren Griff verpasst. Seitlich stehen ein USB- und ein MINI-HDMIEingan­g zur Verfügung.
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