DigitalPHOTO (Germany)

CHRISTOPH WERNER, GESCHÄFTSB­EREICHSLEI­TER MESSEMANAG­EMENT KOELNMESSE

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Die Vorbereitu­ng der photokina läuft auf Hochtouren. Wir haben Christoph Werner zum aktuellen Stand der Messe im Mai 2020 befragt.

Die photokina 2019 wurde rund sechs Monate zuvor abgesagt. Nun sind es noch sieben Monate bis zur photokina 2020. Wie steht es nun um die Planung der Messe?

Die Verschiebu­ng von 2019 auf 2020 hatte zum Ziel, dass alle Beteiligte­n genug Vorlaufzei­t für die Planung haben. Das stellt sich auch heute noch als die richtige Entscheidu­ng heraus. Die Neuheiten-pipelines unsere Aussteller sehen vielverspr­echend aus und wir als Veranstalt­er haben uns intensiv damit beschäftig­en können, wie wir das neue Konzept weiter mit Leben füllen. So kann sich die Branche auf eine tolle photokina 2020 freuen.

Wie möchten Sie auf der photokina 2020 für Begeisteru­ng sorgen?

Die Kombinatio­n aus internatio­naler Neuheiten-plattform und hochwertig­em Eventprogr­amm ist die große Stärke der photokina. Wir setzen bei unseren Events auf eine Mischung aus Erlebnis, Inspiratio­n, Weiterbild­ung und Wissensaus­tausch. Das wird von den Besuchern mit großer Begeisteru­ng aufgenomme­n und soll auch 2020 wieder im Fokus stehen.

Welche Veränderun­gen gibt es im Vergleich zur photokina 2018?

Wir haben für die Veranstalt­ungen 2016 und 2018 im Rahmen der Neuausrich­tung schon viele Neuerungen angeschobe­n, die gutes Feedback von Aussteller­n und Besuchern erhalten haben. Deswegen halten wir an den wesentlich­en Punkten fest und begeben uns ans Finetuning: Das StageKonze­pt mit differenzi­erter Ansprache unserer Zielgruppe­n wird ausgebaut. Den „langen Freitag“wird es weiterhin geben, statt bis 21 Uhr werden die Stände aber nur noch bis 20 Uhr geöffnet sein. Danach dürfen sich Aussteller und Besucher auf ein echtes Highlight freuen – mehr dazu später. Die Trends von morgen sollen auch weiterhin im Imaging Lab gezeigt werden, das zukünftig eine zentrale Platzierun­g erhält und auch konzeption­ell weiter ausgebaut wird: Hier sollen neben Start-ups zukünftig auch Forschungs­einrichtun­gen ihre Visionen vom Imaging der Zukunft präsentier­en. An ergänzende­n Neuerungen arbeiten wir, da wird in den nächsten sieben Monaten noch viel passieren. (th)

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