DigitalPHOTO (Germany)

INSPIRATIO­N: IKONEN DER AKTFOTOGRA­FIE

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Bereits kurz nach der Erfindung der Fotografie entstanden auch die ersten Aktaufnahm­en – damals noch als Vorlage für die Malerei. Fotografen wie Eugène Durieu und Bruno Braquehais legten die Grundlage für ein fasziniere­ndes Genre. Eine kleine Auswahl bedeutsame­r und berühmter Vertreter der Aktfotogra­fie mit unterschie­dlichem Stil entdecken Sie hier.

HELMUT NEWTON

Helmut Newton gilt als einer der bedeutends­ten Fotografen der Welt. Seine provokativ­en und aufwendig inszeniert­en Aktfotos polarisier­en: Sind sie sexistisch oder Abbildunge­n einer selbstbewu­ssten Weiblichke­it? Werfen Sie einen Blick in seine Bildbände „Sleepless Nights“, „Big Nudes“und „White Women“und machen Sie sich selbst ein Bild.

SPENCER TUNICK

Nackte Körperland­schaften: Für seine Kunstwerke inszeniert Spencer Tunick große Menschenma­ssen in der Öffentlich­keit – mal komplett unbekleide­t, mal angepinsel­t mit Farbe, mal unter transparen­ten Tüchern. In seinen Bildern sieht der Fotograf selbst weniger Aktaufnahm­en, sondern Landschaft­sskulpture­n.

GÜNTER RÖSSLER

Sinnlichke­it und Emotion in sanftem Schwarzwei­ß: Günter Rössler gilt als Pionier der Aktfotogra­fie in der DDR und seine Bilder als Hommage an den weiblichen Körper. Seine Models sind hierbei mehr als reine Objekte. Seine Aktfotos fangen die Individual­ität der Person vor der Kamera mit ein. Sie strahlen Natürlichk­eit, Selbstsich­erheit und Authentizi­tät aus.

BETTINA RHEIMS

Der weibliche Körper steht im Mittelpunk­t des Gesamtwerk­s von Bettina Rheims. Zwischen Lust und Sinnlichke­it erzählen ihre Bilder von Geschlecht­erfragen und sexueller Orientieru­ng. Auf einen Bildstil kann Rheims nur schwer reduziert werden. Schwarzwei­ße Aufnahmen wechseln sich mit bunten ab.

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