GROSSES JUBILÄUM
JUBILÄUM | Als Titel für alle Fotoprofis von morgen und begeisterte Amateurfotografen steht Digitalphoto seit 2003 für die Liebe zum Bild, zur digitalen Technik und zum Fotografieren selbst. Stolz blicken wir im inzwischen 18. Jahrgang zurück auf 200 Ausg
Wir feiern 200 Ausgaben Digitalphoto und die Kooperation mit Fototv. Nehmen Sie am Gewinnspiel mit tollen Preisen teil!
Haben Sie sich eigentlich schon mal gefragt, warum unser Magazin den schönen Titel Digitalphoto trägt? Die Antwort ist so naheliegend wie einfach: Zum Zeitpunkt unserer ersten Ausgabe war es noch alles andere als selbstverständlich, dass Fotografie auch digital stattfindet. Unsere Redaktion hatte es sich zum Ziel gemacht, hier Aufklärungsarbeit zu betreiben: mit Kaufberatung, Praxiswissen und Bildbearbeitungstipps für Digitalfotografen.
Im Gründungsjahr unseres Magazins, 2003, wurden in Deutschland erstmals mehr digitale Kameras als analoge verkauft. 1997 hatte George M. C. Fisher, damals CEO von Kodak, noch postuliert, die Digitalfotografie werde den Film nicht verdrängen. Eine Aussage, mit der er eine illustre Reihe legendärer Fehlprognosen in der Fotoindustrie begründete.
Startschuss mit Weitblick
Anders sah es schon damals unser Verlagsgründer Kassian Goukassian, der als Herausgeber die Ehre hatte, unser erstes Editorial zu schreiben: Er erkannte die digitale Fotografie als neue Ausdrucksform für ein Hobby, „die schon jetzt Hunderttausende Anhänger gefunden hat“, und den Wirtschaftsbereich der Digitalfototechnik als „aktuellen Wachstumstreiber der Elektronik-branche bis mindestens 2009“.
Kameras von Canon, Fujifilm, HP, Kodak, Konika, Minolta, Nikon, Olympus, Panasonic, Sony und Toshiba buhlten in unserer ersten Ausgabe mit satten zwei bis vier Megapixeln um die Krone im Vergleichstest unter 20 Digitalkameras, für damals gar nicht so schlanke 350 bis 700 Euro. Sony und Olympus stritten mit jeweils 90 Prozent Gesamtwertung um den Sieg im Bereich der Geräte für Amateure, während wir in den News einen Blick auf das neue Spitzenmodell für Profis von Canon warfen, die EOS-1 Ds für schlappe 9.999 Euro. Heute sind einige der Hersteller von damals bereits wieder Geschichte. Nicht wenige, auch traditionsreiche Marken, haben sich jedoch gehalten und auch im digitalen Markt bewährt: Die vorderen Plätze in unserer Bestenliste wurden stets neu vergeben.
Uns hat es seit Stunde Null viel Spaß gemacht, den Technikmarkt genauer für Sie unter die Lupe zu nehmen. Je besser die Kameras und Objektive wurden, und je kleiner die sichtbaren Unterschiede in den Bildergebnissen, umso mehr durfte mit der Zeit auch die Fotografie an sich und der Spaß am Fotografieren in den Mittelpunkt unserer Zeitschrift rücken. Wir freuen uns sehr, dass Sie diese Mischung aus Praxis, Inspiration und Technik zu schätzen wissen, und hoffen auf viele weitere 100 Ausgaben für Sie, und mit Ihnen. Bleiben Sie uns gewogen, und behalten Sie Ihre Freude für eines der schönsten Hobbys der Welt: die digitale Fotografie! Es grüßt Sie herzlich Ihre
Wir freuen uns auf viele weitere 100 Ausgaben zu einem der schönsten Hobbys der Welt: der digitalen Fotografie!
Wibke Pfeiffer, Chefredakteurin seit 2013, Mitglied der Redaktion seit 2007