Licht und Beleuchtung
Gegenlicht, Blitzlicht, bei Nacht u. v. m.
Die Ausleuchtung eines Motivs ist entscheidend für seine Wirkung. Hierbei gilt es, zwischen Tages- und Kunstlicht oder einer Mischung aus beidem zu wählen.
Ohne Licht kein Foto, das sagt schon das Wort. Doch ausreichendes Licht macht noch lange kein gutes Foto. Die Art des Lichtes, seine Richtung und seine Färbung prägen die Stimmung des Fotos. Vergessen wir nicht, dass es nicht nur die Landschaftsfotografen sind, die immer nach dem perfekten Licht Ausschau halten. Als Makrofotografen haben wir allerdings den großen Vorteil, dass wir auf engem Raum arbeitend das Licht häufig selbst gestalten können. Natürliches oder künstliches Licht oder beides zusammen – was soll man also wählen und wie gestaltet man das Licht?
Natürliches Licht
Obwohl es mit der Sonne nur eine Lichtquelle gibt, kann das natürliche Licht sehr viele Formen annehmen: direktes Sonnenlicht, bei Bewölkung oder im Schatten, zu unterschiedlichen Tageszeiten und verschiedene Lichtrichtungen. All das hat großen Einfluss auf die Qualität des Lichts. In der prallen Mittagssonne zu fotografieren, bringt meist nicht die besten Ergebnisse. Das Licht ist dann sehr kontrastreich und hart, da die Helligkeitsunterschiede zwischen Licht und Schatten sehr groß sind.