DigitalPHOTO (Germany)

UNTERWEGS IN HEIMISCHEN GÄRTEN

- Marita Autering www.instagram.com/maritamari­aluisa

Marita, wie bist du zur Makrofotog­rafie gekommen und was fasziniert dich so sehr daran?

Nach einer Fotopause von rund 20 Jahren habe ich vor vier Jahren damit begonnen, mich mit der digitalen Fotografie zu beschäftig­en. Heute vergeht kaum ein Tag, an dem ich mich nicht mit meinem Hobby beschäftig­e. Ich habe festgestel­lt, dass Fotografen die Umwelt und die Natur in der Regel viel bewusster wahrnehmen – so auch ich. An der Makrofotog­rafie fasziniert mich die Darstellun­g von feins

Bei Marita Autering vergeht kaum ein Tag, an dem sie sich nicht ihrer großen Leidenscha­ft, der Fotografie, widmet. Hierbei ist die Hobbyfotog­rafin immer wieder erstaunt darüber, wie viele tolle Makromotiv­e sich direkt vor ihrer Haustür und in ihrer Umgebung tummeln.

ten Details wie Augen und Härchen – und die Schönheit, die diesen Dingen innewohnt.

Bereitest du dich auf deine Makroshoot­ings vor?

Das ist unterschie­dlich. Wenn ich mit meinen Hunden in der Frühe oder am Abend spazieren gehe und das Wetter mitspielt, habe ich mein Equipment inklusive Led-taschenlam­pe meistens mit dabei. Es kommt aber auch vor, dass ich bei anderer Gelegenhei­t etwas sehe und dann noch mal gezielt an den Ort zurückkehr­e.

Wie war es bei dieser Aufnahme?

Auf dieses Motiv hat mich mein Nachbar aufmerksam gemacht, der meine Leidenscha­ft für die Makrofotog­rafie kennt. In seinem Garten waren an dem Tag mehrere Distelfalt­er unterwegs. Das Bild ist letzten Sommer im Licht eines späten Vormittags entstanden. Da Schmetterl­inge grundsätzl­ich sehr scheu sind, muss man wirklich schnell handeln. Dieses schöne Exemplar ließ tatsächlic­h nur dieses eine Foto zu und flatterte dann wieder eilig davon.

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