Canon RF 70-200mm F2.8L IS USM
Topzoomobjektiv für das Eos-r-system
Die Fujinon-objektive strahlen seit jeher eine hohe Wertigkeit aus. Das schlichte Design mit dem haptischen Blendenring kommt den spiegellosen Systemkameras im Retrodress zugute. Da macht auch das Fujinon Xf16mm F2.8 R WR keine Ausnahme: Mit einem Gewicht von nur 155 Gramm ist es nicht nur sehr leicht, sondern dank einer Baulänge von 4,5 Zentimetern auch angenehm kompakt. Es ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt sowie bis zu minus zehn Grad Celsius frostsicher. Mit der in Kleinbild umgerechneten Brennweite von 24 Millimetern und einer Naheinstellgrenze von 17 Zentimetern ist ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:7,7 möglich. Fujifilm hat in dem Xf16mm F2.8 R WR zehn Linsen verbaut, die in acht Gruppen angeordnet sind. Bei zwei Linsen handelt es sich um asphärische Elemente, von denen sich Fujifilm eine hohe Abbildungsleistung verspricht. Und tatsächlich: In unserem Test im Digitalphoto-labor können wir die hohe Auflösung bestätigen. An der neuen X-pro3 löste das Objektiv bereits bei Offenblende f/2,8 im Bildzentrum 91 Prozent der theoretisch maximalen Auflösung auf. Die höchste Auflösung erreicht das Objektiv abgeblendet bei f/5,6, allerdings mit deutlichem Randabfall von 47 Prozent.
Sehr gut in Preis/leistung
Wen der hohe Auflösungsabfall zum Bildrand nicht stört, erhält mit dem Fujinon einen echten Preistipp. Volle Punktzahl gibt es von uns im Test der Verzeichnung und auch die Vignettierung ist nahezu fehlerfrei. Gerade einmal 0,6 Blendenstufen beträgt die Randabschattung bei Offenblende f/2,8. Für einen Neupreis von 369 Euro machen Fujifilm-fotografen hier also nichts verkehrt. Eine kompaktere Alternative ist beispielsweise das Fujinon Xf18mm F2 R.