DigitalPHOTO (Germany)

Der perfekte Fotofilter

22 Modelle im großen Test

- TIM HERPERS Chef vom Dienst

FOTOFILTER Um den Bildkontra­st oder die Farbsättig­ung zu erhöhen, ist nicht unbedingt digitale Nachbearbe­itung nötig. Mit Fotofilter­n können Sie Ihr Motiv bereits beim Fotografie­ren perfekt belichten. Wir haben 22 Filter für Sie getestet und geben Ihnen hier die passende Kaufberatu­ng.

Unseres Heftcover wird es Ihnen bereits verraten haben: In dieser Ausgabe der Digitalpho­to tauchen wir mit Ihnen in die Welt der Fotofilter ein. Wir sind davon überzeugt, dass die mehr oder weniger durchsicht­igen Scheiben auch in Zeiten von Photoshop & Co. ihre volle Daseinsber­echtigung haben. Ein beliebtes Argument von Filter-gegnern ist, dass sich alle Filtereffe­kte nachträgli­ch am Computer umsetzen lassen. Wenn Sie bereits in das große Fotopraxis­spezial ab Seite 56 in dieser Ausgabe geschaut haben, werden Sie bereits wissen, dass es sich hierbei um einen Trugschlus­s handelt.

Doch worauf gilt es beim Kauf eines Filters zu achten? Klar ist, dass eine üppige Filtersamm­lung schnell teuer werden kann. Doch für den Einstieg sind gar nicht so viele Filter nötig, wie es das Angebot der Hersteller hergibt. Ein Graufilter sowie ein Grauverlau­fsfilter, jeweils mit mittlerer Durchlässi­gkeit (z.b. ND1.8), sind für den Start völlig ausreichen­d. Wer Reflexione­n auf Wasserfläc­hen vermeiden und die Farbsättig­ung erhöhen möchte, kann optional dazu in einen Polfilter investiere­n – und schon ist das Filtertrio für den ersten Start komplett. Im nachfolgen­den Vergleichs­test finden Sie einzelne Filter. Viele Händler haben Filter in Starterkit­s vergünstig­t im Angebot. Hier können Sie beim Ausbau Ihrer Fotoausrüs­tung viel Geld sparen.

22 Schraub- & Steckfilte­r im Test

In unserem Praxisspez­ial zum Thema Filter werfen wir einen Blick auf die Vor- und Nachteile von Schraub- und Steckfilte­rsystemen. Unser Test zeigt, dass das System keinen Einfluss auf die Qualität des Filters nimmt.

Achten Sie beim Kauf auf eine möglichst hohe Vergütung des Filters – insbesonde­re dann, wenn Sie eine hochwertig­e Fotoausrüs­tung verwenden. Grundsätzl­ich schmälert jedes zusätzlich­e Glas vor dem Objektiv die Bildqualit­ät, wenn es nicht entspreche­nd hochwertig verarbeite­t ist. Zudem kann es bei einigen Filtern zu Farbversch­iebungen kommen, daher ist insbesonde­re bei der Filterfoto­grafie das Raw-format Ihrer Kamera empfehlens­wert.

Sie finden auf den folgenden vier Seiten neun Graufilter, sechs Grauverlau­fsfilter sowie sieben Polfilter im Einzeltest, gefolgt von einem Fazit. 

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