Die Nacht zum Leuchten bringen
Lichtmalerei in der Landschaft
Bereits mit einer einfachen Taschenlampe können Sie eine nächtliche Landschaft zum Leuchten bringen. Wie Sie Ihr Leuchtmittel am besten einsetzen und auf welche Parameter Sie achten sollten, zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten.
Wir nutzen Kameras in erster Linie, um die Welt so abzulichten, wie wir sie vorfinden – dabei können Kameras viel mehr erfassen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Lichtmalerei. Stellen wir die Kamera auf ein Stativ, belichten über mehrere Sekunden und bewegen uns vor der Kamera mit einer Taschenlampe, werden plötzlich Dinge sichtbar, die das Auge so, ohne die Hilfe der Kamera, nicht wahrnehmen könnte. Diese Technik kann helfen, aus einem Szenario mit nur wenig bis gar keinem Umgebungslicht eine hell erleuchtete Aufnahme zu zaubern – und dafür braucht es tatsächlich nicht viel mehr als z.b. eine Taschenlampe. Diese kann so eingesetzt werden, dass einzelne Elemente in einem Landschaftsfoto hervorgehoben werden, während andere im Dunkeln bewusst versteckt bleiben. Selbst mit Lichtfarben lässt sich experimentieren.
Lichtmalerei in der Landschaft
Da die Lichtmalerei fast schon ein eigenes Fotogenre darstellt, bräuchte es ein ganzes Buch, um jede Feinheit zu besprechen. Für den Einstieg reicht es aber, die Kamera und eine portable Lichtquelle mitzunehmen. Besonders Landschaften wirken mit Lichtmalerei auf ganz eigene Art und Weise magisch. Wir erklären Ihnen in diesem Workshop, wie Sie aus einer gewöhnlichen Baumgruppe ein Foto-kunstwerk kreieren.