Einfach lecker!
Foodfotografie von A bis Z
Wer meint, dass leckeres Essen auch auf jedem Foto gleich appetitlich aussieht, der irrt. Foodfotografie ist eine komplexe Angelegenheit. Mit ein paar Tricks gelingen aber auch Ihnen Aufnahmen zum Reinbeißen.
Im Buch „Foodfotografie“zeigt Maria Panzer, wie gelungene Aufnahmen von Speis und Trank entstehen und dass es dafür keine komplizierte Technik, geschweige unnötige Trickserei benötigt. „Die Grundvoraussetzung für schöne Foodfotos ist ein hübsches und ansprechend angerichtetes Essen. Denn, wenn das Essen oder das Getränk keine Lust auf mehr machen, helfen weder ein großartiges Styling noch brillantes Licht oder eine perfekt eingestellte Kamera weiter“, erklärt die Fotografin. Dennoch ist es wünschenswert, dass alles, was fotografiert wird, nach dem Shooting gegessen werden kann. Alles andere wäre Verschwendung. Daher sucht man Tricks mit Rasierschaum oder Haarlack in ihrem Buch vergebens. In die Trickkiste dürfen Sie dennoch greifen und schaffen es so, ganz ohne Abrakadabra, leckeres Essen für Ihre Foodfotos zu stylen.
Bausteine des Foodstylings
Ein gelungenes Foodstyling basiert auf vier grundlegenden Bausteinen: dem Einkauf, der Zubereitung, dem Anrichten auf dem Teller, also der Präsentation, und der Garnitur für das letzte Extra. Egal, ob Sie herzhafte oder süße Leckereien fotografieren, sollten Sie allen vier Bereichen Aufmerksamkeit schenken.
Dass es beim Styling nicht aufhört, ist selbstredend. Daher empfehlen wir Ihnen wärmstens ein Blick ins Buch, damit Ihre nächsten Foodfotos garantiert richtig lecker aussehen.