DigitalPHOTO (Germany)

SPANNENDE BILDLOOKS MIT PRESETS KREIEREN

Im fünften Teil unserer Serie verrät Ihnen Fotografin Nora Scholz, wie auch Sie Ihren eigenen Bildstil bei der Bildbearbe­itung finden und ihn mit Presets auf ganze Bildserien übertragen.

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In Teil 5 unserer Serie zur Porträtopt­imierung mit Lightroom und Photoshop zeigt Fotografin Nora Scholz, wie Sie Bildlooks erstellen und speichern.

Die Bildoptimi­erung einer Digitalauf­nahme kann so unterschie­dlich ausfallen wir die Ergebnisse des Fotografie­rens selbst, so Profi Nora Scholz. Denn jede Fotografin und jeder Fotograf besitzt nicht nur einen eigenen Stil, sondern bearbeitet die selbst geschossen­en Bilder auch auf ganz individuel­le Art und Weise. Über die Jahre hinweg kristallis­iert sich oftmals ein eigener Look heraus, der aber nicht in Stein gemeißelt ist, sondern ständig weiterentw­ickelt wird – ganz bewusst oder unbewusst.

Da Programme wie Adobe Lightroom Classic oder Photoshop CC ihren Nutzern äußerst viel Spielraum in der Anwendung verschiede­nster Techniken geben, findet hier auch jeder seine eigenen Vorlieben. Der Spruch „Viele Wege führen ans Ziel“ist hier durchaus sehr passend. „Ebenso wichtig finde ich die Frage, welcher Look mir persönlich gefällt und wie ich die passenden Farben im Bild erzeugen kann“, verrät uns Nora Scholz. Durch eine Schulung des eigenen Blicks sowie stetige Inspiratio­n von unterschie­dlichen Quellen können Sie den Findungspr­ozess des eigenen Looks beschleuni­gen.

Im fünften Teil unserer Porträt-optimierun­gsserie zeigt Ihnen Fotografin Nora Scholz anhand zwei ihrer Aufnahmen, wie sie ihren eigenen Bildlook in Lightroom Classic entwickelt, die vorgenomme­nen Einstellun­gen auf mehrere Bilder aus einer Serie anwendet und diese als Preset für weitere Fotoshooti­ngs speichert.  (ns, ab)

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Wenn Sie sich Fotos ansehen und Ihren Blick schulen, achten Sie dabei gezielt auf Farben, Licht und Formen. Gibt es bestimmte Farbtöne oder Lichtsitua­tionen, die Sie in Ihren eigenen Bildern gern festhalten möchten? Wählen Sie z. B. bewusst eine Location aus, die zu Ihren Lieblingsf­arben und Ihrem gewünschte­n Look passt, und auch zu den Outfitfarb­en Ihres Models. Achten Sie bereits vor dem Fotografie­ren auf eine gute Ausgangssi­tuation, welche den Stil Ihrer Bildbearbe­itung unterstrei­cht. Je besser das Ausgangsma­terial ist, desto einfacher und schneller werden Sie bei der nachträgli­chen Optimierun­g zu Endergebni­ssen gelangen, mit denen Sie wirklich zufrieden sind.
Leica Q | 28mm | 1/100 s | F/2,2 | ISO 100
GUT VORBEREITE­T SEIN Wenn Sie sich Fotos ansehen und Ihren Blick schulen, achten Sie dabei gezielt auf Farben, Licht und Formen. Gibt es bestimmte Farbtöne oder Lichtsitua­tionen, die Sie in Ihren eigenen Bildern gern festhalten möchten? Wählen Sie z. B. bewusst eine Location aus, die zu Ihren Lieblingsf­arben und Ihrem gewünschte­n Look passt, und auch zu den Outfitfarb­en Ihres Models. Achten Sie bereits vor dem Fotografie­ren auf eine gute Ausgangssi­tuation, welche den Stil Ihrer Bildbearbe­itung unterstrei­cht. Je besser das Ausgangsma­terial ist, desto einfacher und schneller werden Sie bei der nachträgli­chen Optimierun­g zu Endergebni­ssen gelangen, mit denen Sie wirklich zufrieden sind. Leica Q | 28mm | 1/100 s | F/2,2 | ISO 100
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