DigitalPHOTO (Germany)

Mit Photoshop CC exportiere­n

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Der Photoshop-export erfolgt ein wenig anders als in Lightroom. Wenn Sie auf Datei > Speichern klicken, wird Ihr bearbeitet­es Bild mit der neuen Anpassung überspielt, ohne dass wir etwas Spezielles einstellen müssen. Nora Scholz zeigt Ihnen hier mehrere Möglichkei­ten, Ihre Fotos passend zu sichern.

SCHRITT FÜR SCHRITT: DIE WICHTIGSTE­N EINSTELLUN­GEN SCHNELL MIT „SPEICHERN ALS“

1 Wenn Sie ein Foto in Photoshop bearbeitet haben, gehen Sie zu Datei > Speichern unter und wählen je nach Verwendung­szweck eines der folgenden Formate aus: TIFF, JPEG, PNG oder PSD (1). Für mich ist Speichern unter die beste Standardop­tion des Exports aus Photoshop, wenn ich die maximalen Dateiinfor­mationen und Metadaten – sozusagen die beste Qualität des gewählten Formates – beibehalte­n möchte. Wenn ich mein Foto später noch weiter bearbeiten möchte, ist es sinnvoll, eine Psd-datei abzuspeich­ern, weil dieses Format alle Ebenen und Bearbeitun­gen enthält. Ähnlich wie bei Lightroom wähle ich auch hier JPEG aus, wenn mein Bild fertig bearbeitet ist und ich es im Internet teilen möchte.

ERWEITERTE OPTIONEN NUTZEN

2 Eine weitere Möglichkei­t, ein Foto aus PS zu speichern, ist über Datei > Exportiere­n > Exportiere­n als (1). Mittels dieser Export-variante haben Sie noch mal ein paar andere Möglichkei­ten, das Bild in spezielle Formate (2) umzuwandel­n – beispielsw­eise können Sie aus einem Foto eine Vektorgraf­ik (SVG) oder ein GIF erstellen. Diese Optionen fehlen bei Speichern unter. Wenn ich ein Bild aus Photoshop so exportiere, dann nutze ich die Option hauptsächl­ich, weil ich die Aufnahme für das Web optimieren und komprimier­en möchte.

FÜR WEB EXPORTIERE­N

3 Wenn Sie ein Foto für das Web speichern möchten (z.b. für Instagram), gehen Sie zu Datei > Exportiere­n > Für Web speichern (1) und verändern die Bildgröße. Ich wähle z.b. eine lange Kante von 1.400 Pixeln (2) und Bikubisch schärfer aus. Für den Farbraum setze ich den Haken bei In SRGB konvertier­en. Hier haben Sie außerdem noch die Möglichkei­t, mittels einer Vergleichs­ansicht (3) verschiede­ne Einstellun­gen miteinande­r zu vergleiche­n und sich für die Beste zu entscheide­n. Danach speichere ich mein Foto im entspreche­nden Ordner auf meiner Festplatte oder lege es in eine Cloud, um es mit meinem Handy besser teilen zu können.

FÜR SOCIAL MEDIA VORSCHÄRFE­N

4 Für Instagram und Facebook ist es wichtig, Bilder richtig zu schärfen, damit sie bestmöglic­h dargestell­t werden. Dazu gehe ich in Photoshop zu Filter > Scharfzeic­hnungsfilt­er > Unscharf maskieren (1) und wähle eine Stärke von 30 %, einen Radius von 1,5 Pixeln und einen Schwellenw­ert von 15 Stufen (2). Hier gilt es natürlich, mit den verschiede­nen Reglern zu spielen und herauszufi­nden, welchen Schärfegra­d Sie persönlich schön und ästhetisch finden und vor allem auch, welchen Schärfengr­ad zum jeweiligen Foto passt.

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