SARAH STUWE, PUBLIC RELATIONS PROFESSIONAL CANON
Welchen Fokus setzt Canon derzeit in seiner Imagingsparte?
Canon ist der einzige Anbieter, der die gesamte Imaging Wertschöpfungskette von der Aufnahme eines Bildes bis hin zum Druck oder der Speicherung in der Cloud abdecken kann. Dieses Portfolio wollen wir weiter stärken. Zudem werden im Bereich Hardware Faktoren wie Nutzerfreundlichkeit weiter an Bedeutung gewinnen. Hier setzen wir auf eine „No-error“-bedienungen durch unseren Deep Learning AF und den neuartigen koordinierten IS, der durch die Kombination aus IBIS und OIS beste Ergebnisse erzielt. Ebenso wurde der Iso-bereich derart erhöht, das praktisch bei jeden Lichtverhältnissen beste Ergebnisse erzielt werden können.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in der Kamera- und Objektivproduktion für Canon?
Nachhaltigkeit ist Teil unserer Unternehmensphilosophie Kyosei (Leben und Arbeiten für das Allgemeinwohl). Die Produktion von Kameras und Objektiven findet gemäß unserer Green Procurement Standards statt, die den Rahmen für eine nachhaltige und sichere Produktion liefert. Darin enthalten der Verzicht von schädlichen Stoffen, keine Verschmutzung von Boden und Grundwasser sowie das Streben nach bestmöglicher Reduzierung von CO2 während des gesamten Produktlebenszyklus.
Welchen Fototrend sieht Canon als besonders wichtig für die Zukunft der Fotografie?
Wurden Foto und Video früher als unabhängige Bereiche angesehen, geht hier der Trend zum Zusammenspiel beider Elemente. Wir sprechen also von einer gesamtheitlichen Imaging-kommunikation. Daher wird es in Zukunft verstärkt Hybridprodukte geben – siehe EOS R5.