Sie wollen raus
James Dyson Der Erfinder des beutellosen Staubsaugers ist überzeugt, außerhalb der EU könne Großbritannien „mehr Wohlstand und mehr Jobs“kreieren. Angst vor möglichen Zöllen hat der Milliardär nicht. „Dann werden wir im Gegenzug dasselbe machen“, sagt er und verweist auf den massiven Handelsbilanzüberschuss der EU-Mitgliedstaaten mit dem Königreich. Bernie Ecclestone Der Chef der Formel 1 nimmt die Abgeordneten des Europaparlaments ins Visier: Es sei doch „verrückt“, Menschen, „die sonst nirgends einen Job bekommen“, darüber entscheiden zu lassen, was dieses Land machen solle. „Ich weiß, was wir der EU geben, aber nicht, was sie uns zurückgibt“, sagt Ecclestone. Die Brexit-Befürworter rechnen gerne vor, man überweise wöchentlich 350 Millionen Pfund an Brüssel – eine Zahl, die jedoch nicht den Beitragsrabatt von fast 100 Millionen Pfund sowie die Subventionen berücksichtigt, die die Briten bekommen. Elizabeth Hurley Die 51-Jährige, Model und Schauspielerin, meldete sich via Twitter zu Wort und forderte ihre Follower dazu auf, für den Austritt zu stimmen: „Wenn es bedeutet, wir können dahin zurück, ordentliche Glühbirnen zu benutzen sowie leistungsstarke Haarföhne und Staubsauger, falls wir das wollen, dann schließe ich mich ganz sicher dem Brexit-Lager an.“ Roger Daltrey Der Sänger de Band „The Who“attackiert die EU als „undemokratisch“. Sie sei zudem von „einem Haufen Gauner“gegründet worden. Zudem sieht die Rocklegende Einwanderung als großes Problem für Großbritannien. Damit steht er nicht alleine da: Die massive Zuwanderung der vergangenen Jahre ist das schlagendste Argument der Brexit-Befürworter. Gisela Stuart Die Labour-Abgeordnete stammt aus Bayern und leitet die Leave-Kampagne. Ihrer Meinung nach ist die EU unfähig für Veränderung. Es gehe nicht um ein Europa mit zwei Geschwindigkeiten, sondern um einen Weg, der in unterschiedliche Richtungen führe. Diese Idee einer Gemeinschaft hat für sie keine Zukunft. (kpry) Stephen Hawking