Donau Zeitung

Viele deutsche „Gefährder“halten sich im Ausland auf

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Jeder zweite der etwa 500 islamistis­chen „Gefährder“aus Deutschlan­d befindet sich momentan im Ausland. „Gut die Hälfte der Gefährder hält sich aktuell nicht in der Bundesrepu­blik auf“, sagt der Präsident des Bundeskrim­inalamts (BKA), Holger Münch. Das BKA habe aber auch diese Personen im Blick. „Wir müssen wissen, was sie tun, mit wem sie kommunizie­ren und ob sie morgen wieder da sind“, betonte er. „Bei ihnen ist es aber schwerer, sie im Blick zu behalten.“Viele seien in Syrien und im Irak. „Gefährder“sind Personen, denen die Polizei schwere Straftaten bis hin zu einem Terroransc­hlag zutraut. (dpa)

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