Binswangen holt den Blasmusikcup
Wettstreit Musikverein spielt beim Gartenfest des „Donauklang“in Blindheim groß auf
Blindheim Der 4. Nordschwäbische Blasmusikcup war der Höhepunkt beim Gartenfest des Musikvereins Donauklang im Blindheimer Schulgarten. Jeweils 30 Minuten präsentierten die Musikkapelle aus Staufen, der Musikverein Donauklang und der Musikverein Binswangen ihr Können. Zur vierköpfigen Jury zählt der Vorsitzende des Bezirks 17 des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes, Josef Werner Schneider.
Die Staufener überzeugten durch gut vorgetragene, traditionelle Blasmusik und Stücken wie „Von Freund zu Freund“oder „Jasmin“. Der Donauklang bekam für „Hulapalu“, den Marsch „Dem Land Tirol die Treue“und „Wahnsinn“von Wolfgang Petry viel Beifall von den Besuchern im voll besetzten Zelt. Das Rennen machte schließlich der Musikverein Binswangen mit Stücken wie „Abel Tasman“, „Musikantenliebe“und dem „Steiger Marsch“.
Bei der Siegerehrung sagte Josef Werner Schneider, dass der Musikantenwettstreit eine perfekte Werbung für die Blasmusik gewesen sei. Neben dem Blasmusikcup-Gewinner 2016, den Musikern aus Binswangen, bekam auch der Musikverein aus Staufen vom DonauklangVorsitzenden Norbert Lutmayr einen Preis überreicht.
Der Musikverein Binswangen spielte bis Mitternacht weiter groß auf. Auch am Sonntag gab es beim Frühschoppen mit dem Musikverein Mönchsdeggingen eine gemütliche Bierzeltatmosphäre. Am Nachmittag durften die Schüler der Bläserschule des „Donauklang“ihr Können beim Vorspielen zeigen. Interessierte Kinder und Jugendliche hatten anschließend die Gelegenheit, selbst eine Vielzahl von Instrumenten auszuprobieren und sich über die Bläserschule zu informieren. Am Abend spielte der Donauklang zum Festausklang. (pm)