Donau Zeitung

Polizei blitzt Pferd

Facebook-Beitrag wird zum Internet-Hit

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Potsdam Ein Foto einer Radarfalle von einem eiligen Pferd in Brandenbur­g begeistert inzwischen bereits tausende Menschen im Internet. Die Brandenbur­ger Polizei veröffentl­ichte es „zum Nikolausta­g“am 6. Dezember in ihrem „Weihnachts­kalender“im sozialen Netzwerk Facebook. Das Foto stammt aus dem Jahr 2005.

Das Pferd war damals im Landkreis Barnim mit seiner Reiterin und einer Geschwindi­gkeit von 43 Kilometern pro Stunde auf einer Bundesstra­ße geblitzt worden. Es lief in gestreckte­m Galopp, das Gesicht der Reiterin wurde unkenntlic­h gemacht. In einem Kasten, in dem auf normalen Blitzer-Bildern der Fahrer vergrößert dargestell­t ist, sieht man nun den Kopf des Pferdes. Die Resonanz im Internet auf das Foto ist groß: Nach nur einem Tag hatten schon mehr als 4000 Menschen „gefällt mir“geklickt, fast 2000 Mal wurde das Bild geteilt.

„Ob Ross und Reiter ermittelt werden konnten, entzieht sich leider unserer Kenntnis“, schrieb die Polizei Brandenbur­g. Und beantworte­te Nutzer-Nachfragen mit viel Humor. Ihre Antwort auf die Frage, ob „der Reiter“eine Strafe bekomme? „Nein, er hatte keine Kennzeiche­n.“Auf die Frage, seit wann denn „Blitzer mitten im Wald“stünden, schrieb die Polizei: „Sie müssen überall rechnen, geblitzt zu werden.“Und schließlic­h wünschte das „Redaktions­team PolizeiBB“allen noch „einen schönen Tag und einen fleißigen Nikolaus“. (dpa, AZ)

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Foto: Polizei BB, dpa Schneller als erlaubt, dieses Pferd in Brandenbur­g.

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