Donau Zeitung

Der nächste auf der Trainerban­k

1860: Warum heute Denis Buschujew das Sagen hat

-

München Bühne frei für den nächsten Interimstr­ainer beim FußballZwe­itligist TSV 1860 München. Denis Buschujew strebt am heutigen Freitag gegen den 1. FC Heidenheim einen Sieg zum Ausklang eines turbulente­n „Löwen“-Jahres an. „Wir wollen die Punkte unbedingt hier behalten“, sagte Buschujew vor der Partie (18.30 Uhr).

Der bisherige Interimstr­ainer Daniel Bierofka darf laut den Bundesliga-Richtlinie­n nicht länger als Aushilfsco­ach aktiv sein. Bierofka fehlt die nötige Lizenz dazu. Zum neuen Interims-Cheftraine­r wurde deshalb Bierofkas bisheriger Assistent befördert. Der 34-Jährige hat im Gegensatz zu Bierofka die nötige Lizenz.

Buschujew half schon einmal aus, diesmal ist es für ihn die erste Partie als Trainer des Münchner Profiteams vor eigenem Publikum. Wer im neuen Jahr die Geschicke der „Löwen“als Trainer leitet, ist nicht klar. Die Verpflicht­ung des Portugiese­n Vitor Pereira wird erwartet, einen Vollzug gibt es bislang nicht.

Ein Fragezeich­en steht vor der Partie des Tabellen-14. 1860 gegen den Vierten Heidenheim noch hinter dem Einsatz von Stefan Aigner. Der Kapitän konnte nach seinem Magen-Darm-Infekt bis Mittwoch nur Lauftraini­ng absolviere­n. „Wir müssen abwarten, wie der Gesundheit­szustand ist“, sagte der Coach.

Dagegen werden Karim Matmour (Magen-Darm-Probleme), Stefan Mugosa (Bronchitis) und Nico Karger (grippaler Infekt) ebenso ausfallen wie Goran Sukalo (Patellaseh­nenproblem­e). (dpa)

Newspapers in German

Newspapers from Germany