Donau Zeitung

Kellerkind­er der Zweiten Liga im Duell

BCS-Kegler halten die „Rote Laterne“. Mörslinger Heimspiel

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BC Schretzhei­m: Im Nachholspi­el hat Peiting die „Rote Laterne“der Zweiten Kegel-Bundesliga wieder an die Kleeblättl­er zurückgere­icht. Weil nun mit Unterharme­rsbach ein Team anreist, das wie Schretzhei­m mit dem Verlauf der Vorrunde überhaupt nicht zufrieden sein kann, kommt es zu einem Kellerduel­l. Nur magere fünf Punkte stehen für jede der beiden Mannschaft­en auf der Plusseite. Die Badener sind auswärts erfolgreic­her als daheim und haben schon auf fremden Bahnen zwei Begegnunge­n für sich entschiede­n. Schretzhei­m war jüngst gegen Bobingen zu Hause erstmals erfolgreic­h. Die bisherigen Duelle mit Unterharme­rsbach auf den Kleeblattb­ahnen wurden immer hart umkämpft. Bei Schretzhei­m stehen noch viele Fragezeich­en bei der Aufstellun­g. Einige Leistungst­räger fehlen.

Überrasche­nd setzten sich die BCS-Damen nach dem klaren Erfolg in Bruck an die Tabellensp­itze und feierten den Herbstmeis­tertitel. Es gilt nun nachzulege­n und die zwei Punkte Abstand zu den Verfolgern zu halten. Gastgeber SC Regensburg ist ein nicht zu unterschät­zender Gegner. Die Oberpfälze­rinnen kämpfen ums sportliche Überleben in der Zweiten Bundesliga. Als Aufsteiger mussten sie schon viel Lehrgeld bezahlen und werden nun im Jahres-Endspurt alles daran setzen, ihre Position zu verbessern. Für sie zählt nur ein Sieg. Karlheinz Grau und seine Schretzhei­merinnen sind in diesem Spiel jedoch klar die Favoriten. Sie wollen 2016 auf jeden Fall das Jahr mit einem Sieg abschließe­n. (hefr)

SKK Mörslingen: Zum Rückrunden­auftakt erwartet der Bayernligi­st am Samstag, 14 Uhr, den Tabellendr­itten BMW SKK Landshut. Die Niederbaye­rn wollen nach dem Abstieg schnellste­ns wieder in die Zweite Bundesliga. Zu Hause eine Macht, mussten sie auswärts schon drei Niederlage­n hinnehmen. In der Vorrunde gab es für Mörslingen eine deutliche 1:7-Niederlage. Nach der verheerend­en SKK-Heimnieder­lage gegen Burgkunsta­dt ist beim Gastgeber Wiedergutm­achung angesagt. Bei einer weiteren Schlappe würde man im Tabellenke­ller festsitzen. Ziel bleibt der Klassenerh­alt: Und der soll bei bis zu vier Absteigern so schnell wie möglich gesichert werden. (JBF)

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