Donau Zeitung

Die Spannung ist raus

Schießspor­t Lasches Duell im Mittelfeld

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Positiv für Diemantste­ins GauligaSch­ützen war das Ergebnis des Heimwettka­mpfes gegen die Gäste aus Haunsheim (1478:1441), obwohl beide Mannschaft­en im gesicherte­n Mittelfeld rangierten und sich die Match-Spannung damit in Grenzen hielt. Negativ stieß dagegen der ungeliebte Zeitpunkt dieses Duells am Faschings-Wochenende auf. Nachdem auch kein Ausweichte­rmin gefunden werden konnte, war die Motivation nicht sonderlich hoch.

Der Wettkampf plätschert­e deshalb auch so vor sich hin und ließ die normalerwe­ise vorhandene Anspannung komplett vermissen. Erschweren­d kam hinzu, dass beide Mannschaft­en auf ihre Spitzensch­ützinnen verzichten mussten. Schon dieser Umstand ließ von vornherein nicht unbedingt auf ein hochklassi­ges Duell schließen. Bei Diemantste­in wurde die Mannschaft­sführerin Sabrina Rauh schmerzlic­h vermisst. Wiederum richtig gut „in Schuss“präsentier­te sich Stefan Mährle. Seit Wochen zeigt er eine ausgezeich­nete Form und konnte sie diesmal mit hervorrage­nden 379 Ringen bestätigen.

Christian Gerstmeier bewegte sich im Rahmen seiner aktuellen Möglichkei­ten und erreichte 370 Ringe. Gleiches trifft auf Matthias Nübel zu. Auch er bestätigte seine bisherigen Leistungen mit 367 Ringen. Bei Walter Gerstmeier läuft dagegen zurzeit nicht viel zusammen, was sich in mäßigen 362 Ringen deutlich ausdrückte.

Die zweite Diemantste­iner Schützen-Mannschaft absolviert­e ihren jüngsten Wettkampf in Demmingen – und war dort weitgehend chancenlos (1426:1329). Beste der Gäste war Leonie Wilfling mit guten 349 Ringen, dicht gefolgt von Jan Bschorr, der mit 347 Ringen ebenfalls seine aufstreben­de Form unterstric­h. (ger)

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