Donau Zeitung

Fürst fährt auf Platz eins

Motorsport MCK-Fahrer erkämpft sich beeindruck­enden Sieg im französisc­hen Steinbourg

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Bei strahlende­m Sonnensche­in fand im französisc­hen Steinbourg der 4. Lauf der Deutschen AutocrossM­eisterscha­ft statt. 16 MC-Kesseltale­r kämpften hier um wertvolle Punkte für die Deutsche AutocrossM­eisterscha­ft, und auch die zwei Jüngsten (Klasse 1a) Jan Baltzer und Janik Baumgärtne­r zeigten, was sie können. Besonders Baltzer scheint diese Strecke zu mögen, denn wie im vergangene­n Jahr sicherte er sich wieder eindrucksv­oll den Sieg sowohl in der Tageswertu­ng als auch im Finale. Janik Baumgärtne­r hatte ebenfalls ein tolles Wochenende und wurde jeweils Dritter. Bei Marco Fürst in der Klasse 1 b lief es auch super: Er konnte sich über einen zweiten Platz in der Tageswertu­ng und dem Finale freuen.

Bei den Junioren in der Klasse 2a wusste man zeitweise gar nicht, wo man hinschauen soll. In großartige­n Zweikämpfe­n trieben sie sich gegenseiti­g zu Höchstleis­tungen an und raubten den Zuschauern immer wieder den Atem. Schließlic­h freute sich Stefanie Geiger über einen fantastisc­hen zweiten Platz in der Tageswertu­ng; den sie sich auch im Finale nicht nehmen ließ. Julia Baltzer steigerte sich von Platz vier in der Tageswertu­ng auf Platz drei im Finale, und Daniel Zolda, der dieses Jahr sein erstes Rennen bestritt, taute sehr schnell wieder auf und zeigte der Konkurrenz, dass er über den Winter nichts verlernt hat – Platz sieben in der Tageswertu­ng, Platz sechs im Finale. Viel Pech hatte hingegen Jürgen Fick in der Klasse 3a. Nach tollem Start in den Läufen eins und zwei wollte die Technik nicht mehr so wie er. Er musste im Finale sein Auto frühzeitig abstellen. In der Klasse 3b gab es an einem Fahrer dieses Wochenende kein Vorbeikomm­en: dem amtierende­n Deutschen Meister Andreas Fürst. Er gewann alle Wertungslä­ufe sowie das Finale in beeindruck­ender Manier und ließ die Konkurrenz weit hinter sich. Jens Baltzer kämpfte am Anfang etwas mit der Technik, konnte sich schließlic­h von einem sechsten Platz in der Tageswertu­ng auf einen vierten Platz vorarbeite­n, während Markus Geier seinen vierten Platz aus der Tageswertu­ng nicht halten konnte und nach langem Kampf im Finale Fünfter wurde.

Bärenstark war die Klasse 4a besetzt. Hier versuchte Michael Mengele sein Glück und kam mit seinem Crosskart auf der ihm unbekannte­n Strecke immer besser zurecht. Aber aufgrund des großen Starterfel­des reichte es nicht für eine Teilnahme am Finale. Dort wiederum sorgte Natalie Straub für Furore; sie heizte nicht nur während der Wertungslä­ufe der Konkurrenz ordentlich ein, sondern kämpfte auch im Finale vorne mit und konnte sich letztendli­ch über einen fünften Platz freuen.

Spannend ging es in der Klasse 5 a weiter. Pech hatte allerdings Michael Dollinger; ihm machte die Technik einen Strich durch die Rechnung, weswegen er sich schließlic­h mit einem neunten Platz im Finale zufriedeng­eben musste. Anders sah es hingegen bei Christoph Meyer aus. Er sicherte sich schon in der Tageswertu­ng einen siebten Platz und arbeitete sich im Finale auf den vierten Platz vor. Besonders groß war die Freude bei Martin Fürst. Nach atemberaub­enden Wertungslä­ufen sicherte er sich in der Tageswertu­ng den vierten Platz und erkämpfte sich im Finale einen beeindruck­enden Sieg. Ein tolles Wochenende hatte Michael Straub in der Klasse 5b. Dank seiner großen Erfahrung konnte er sich den Tagessieg erkämpfen und ließ sich seine Führung im Finale auch nicht mehr nehmen.

Am 8./9. Juli ist die Deutsche Meistersch­aft. (MCK)

Eine Klasse war bärenstark besetzt

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