Donau Zeitung

Frischluft tanken und dabei genießen

Tipps So gelingt das Picknick besonders gut. Und was beim Essen im Freien schmeckt

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Landkreis Jetzt im Sommer ist die beste Zeit, um draußen Picknick zu machen. Die Temperatur­en sind angenehm warm, sodass es Spaß macht, sich gemütlich auf einer Wiese unter schattigen Bäumen niederzula­ssen. Cornelia Zink, Ernährungs­beraterin bei der AOK Donauwörth, gibt Tipps, wie man entspannt und gesund im Freien genießen kann.

Bitte mit den Fingern essen Was am Esstisch verpönt ist, erweist sich im Freien als wunderbar praktisch: mit den Fingern essen. Dazu gehören natürlich die richtigen Speisen. Wraps, Sandwiches und Ähnliches kann man ohne Teller und Besteck aus der Hand essen. Da reicht eine Serviette als „Gedeck“völlig aus.

Aufgespieß­t Fein gewürztes Fleisch kann sehr gut auf Spießen serviert werden – am besten gleich mit Gemüse kombiniert. Das hält den Fleischant­eil der Mahlzeit auf gesunde und genussvoll­e Weise gering, und man bewegt mit etwas Glück auch kleine Gemüseverä­chter zu einem gesunden Happen. Achten Sie darauf, dass das Fleisch immer gut durchgegar­t ist.

Essen mit Spaßfaktor Obst ist wunderbare­s Fingerfood. Kirschen, Trauben, Erdbeeren, Heidelbeer­en sind klassische­s Naschobst, das nur vorsichtig gesäubert und gut verpackt werden muss. Exotisches Sommerobst wie Melone, Ananas, Mango oder Kiwi kann man zu Hause in mundgerech­te Würfel schneiden. Mit Zahnstoche­rn kann sich jeder seine Stückchen herauspick­en. Das ist vor allem für Kinder eine spaßige Art, Obst zu genießen. Wenn man diese Früchte (besonders köstlich ist Wassermelo­ne!) tief- kühlt, sind sie ein köstlicher Eis-Ersatz. Einfach am Abend vorher herrichten, in einer Dose tiefkühlen und einpacken. Bis zum Verzehr kühlen die eisigen Früchte nebenbei die anderen Speisen im Korb.

Dip, Dip, hurra Schnell gemacht und gesund sind Gemüsestic­ks mit Dips. Außer den klassische­n Joghurtdip­s kann man auch aus Hülsenfrüc­hten cremige Dips herstellen, die etwas mehr sättigen und sich auch bei Hitze nicht so leicht verflüssig­en. Ein Klassiker ist zum Beispiel ein Bohnendip aus 400 Gramm weißen Bohnen (aus der Dose, abgetropft), drei Esslöffeln Joghurt, einem Esslöffel Tomatenmar­k, zwei Esslöffeln Zitronensa­ft, Jodsalz und Cayennepfe­ffer. Die Bohnen werden fein püriert und mit den übrigen Zutaten verrührt und abgeschmec­kt. (pm)

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