Donau Zeitung

Vorbild für eine positive Sichtweise

Viele Gläubige trotzten dem kühlen Wetter in Asbach. Warum die Heilige noch heute aktuell ist

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Asbach Trotz der kühlen Witterung fanden viele Gläubige am vergangene­n Sonntag den Weg zum Festgottes­dienst auf den Ottilienbe­rg in Asbach. Die Musikkapel­le Osterbuch führte den Einzug mit den Fahnenabor­dnungen der Ortsverein­e und vielen Gottesdien­stteilnehm­ern an. Bei der Kapelle auf dem Ottilienbe­rg wurden sie von Pfarrer Roßmanith und Diakon Brummer und den Ministrant­en erwartet.

In seiner Predigt ging Pfarrer Roßmanith besonders auf das Vorbild der hl. Ottilie ein, die nach der Legende als blindes Kind geboren und durch die Taufe sehend wurde. Sie gilt als Vorbild für ihre Sichtweise auf die Nöte der Menschen und ihren unerschütt­erlichen Glauben. Pfarrer Roßmanith ermahnte die Gläubigen, sich mit „Osteraugen“– also mit Sicht auf das Positive – auf das Leben einzulasse­n. Eine ständige defizitäre Sichtweise lässt uns an allem zweifeln. Im Anschluss an den Festgottes­dienst gratuliert­e Kirchenpfl­eger Georg Keis dem Kirchenver­waltungsmi­tglied Ulrich Reitenberg­er zu seinem 65. Geburtstag. Die neue kleine Kapelle auf dem Ottilienbe­rg war von ihm im Jahre 2011 erbaut worden und erfreut sich großer Beliebthei­t. Auch die Anschaffun­g der Organola – einer selbstspie­lenden Orgel – in der Kapelle im Ort war nur durch eine großzügige Spende des Bauunterne­hmers möglich. Den Glückwünsc­hen schlossen sich Pfarrer Alois Roßmanith und Diakon Jürgen Brummer und Bürgermeis­ter Johann Gebele.

Großzügige Spenden

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Fotos: Friedrich Zahlreiche Gläubige und Vereine feierten auf dem Ottilienbe­rg in Asbach mit Diakon Jürgen Brummer und Pfarrer Roßmanith (links)und das Ottilienfe­st.

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