Neuer Pfarrhelfer für Lauingen
Bischof Zdarsa beruft René Stiefenhofer
Augsburg/Lauingen Bischof Konrad Zdarsa hat fünf Pastoralreferenten, zwei Gemeindereferentinnen und drei Pfarrhelfer für den pastoralen Dienst in der Diözese Augsburg beauftragt. Darunter ist auch der 45-jährige René Stiefenhofer, der als Pfarrhelfer nach Lauingen kommt.
„Wer in den Dienst des Guten Hirten eintritt, muss sich immer wieder bewusst sein, dass er nicht im eigenen Namen auftritt und aufzutreten braucht“, sagte Zdarsa bei der Aussendung.
Im Blick auf die Biografien der Kandidaten zeigte sich der Bischof erfreut über deren Werdegang und ihre Verwurzelung im christlichen Glauben. Auf verschiedene Weise hätten die Auszusendenden „schon als Kinder und Jugendliche von Gott gehört, Gemeinschaft erlebt und Personen kennengelernt, die den Grund gelegt haben für ihren weiteren Weg“und die Weitergabe des Glaubens im kirchlichen Dienst. „Es hat mir persönlich gutgetan und mich in der Zuversicht bestärkt, wie Sie von den guten Erfahrungen mit der Kirche berichtet haben“, betonte der Bischof.
Einer von ihnen ist René Stiefenhofer. Der 45-Jährige wohnt mit seiner Frau und seiner dreijährigen Tochter in Offingen. Stiefenhofer war fünfzehn Jahre als Selbstständiger in der ITBranche tätig, bevor er den großen Wunsch verspürte, einen hauptberuflichen Dienst in der Kir- che zu übernehmen. Geprägt von vielen positiven Erlebnissen in der Kirche und im Gemeindeleben, machte er sich mit „Theologie im Fernkurs“auf den Weg, Pfarrhelfer zu werden. Seine praktische Berufseinführung absolvierte er in der Pfarrei St. Martin in Günzburg sowie in der Pfarreiengemeinschaft Leipheim/Großkötz.
Seit September ist er in der Pfarrei St. Martin in Lauingen als Pfarrhelfer tätig. Gemäß dem Schriftwort des Propheten Jeremia, „Wohin ich dich auch sende, dahin sollst du gehen, und was ich dir auftrage, das sollst du verkünden“(Jer 1,7), ist René Stiefenhofer davon überzeugt, dass diese neue Stelle für ihn von Gott bestimmt ist. Er freut sich auf seine neuen Aufgabenbereiche und auf die Menschen an seinem neuen Wirkungsort.
Als äußeres Zeichen der kirchlichen Sendung überreichte Bischof Konrad allen Kandidaten während der heiligen Messe eine Bibel.