Donau Zeitung

Gut für das Selbstvert­rauen

Nach Stottersta­rt gewinnt die SSV Höchstädt den „kleinen“Seeßle-Cup

- TV Immenstadt – TSV Herrsching TSV Friedberg II – ASV Dachau Dietmannsr./Altusr. – TSV München Ost TV Gundelfing­en – Eichenauer SV TSV Allach 09 – TSV Mainburg HSG Würm Mitte – TSV Simbach 1:0 Jasjot Padda (1.), 1:1 Sefedin Bellaqa (3.), 2:1 Darius Leimer

Besser machten es die Herren 2 zu Hause gegen Neusäß. Mit einer geschlosse­nen Teamleistu­ng und acht Toren von Nils Schanze konnten sie die drittplatz­ierten Gäste regelrecht niederring­en.

Spielfilm: 6:7, 9:8, 13:13, 19:15, 23:21, 30:26. Wertingen: Kempter, Heidbüchel (2), Munz, Steininger (6/2), Garmaier (1), Petersen (3), Knab (4), Schwarz, Seitz (3), Phillip Contartese (1), Poetzsch (2), Schwab, Schanze (8), Bengeser. „Das ist für uns ganz ungewohnt. So oft haben wir das ja noch nicht geschafft“, gab Dennis Albrecht unumwunden zu – und meinte damit, dass sein SSV Peterswört­h erstmals im Finale um den „kleinen“Intersport-Seeßle-Cup in der Gundelfing­er Kreissport­halle stand. Für die Kreisklass­en-Kicker war dort allerdings die SSV Höchstädt doch eine Nummer zu groß. Die Rothosen setzten sich mit 7:3 durch und dürfen damit im kommenden Jahr im „großen“Cup mitspielen.

„Für das Selbstvert­rauen ist das enorm wichtig“, freute sich Höchstädts Trainer Markus Zengerle, zumal seine Schützling­e nur ganz schwer in die Gänge kamen. Vor dem letzten Gruppenspi­el gegen den SSV Dillingen II drohte dem Mitfavorit­en sogar das vorzeitige Aus. „Bis dahin lief es zäh, dann aber haben wir uns klar gesteigert“, analysiert­e Zengerle. Durch den 3:0-Sieg gegen die Dillinger Zweitvertr­etung sicherten sich die Rothosen noch als Zweiter hinter dem BC Schretzhei­m II das Halbfinalt­icket in einem durchwegs fairen Turnier.

Das verpasste derweil die U 23 des FC Gundelfing­en, die eigentlich zum vierten Mal das eigene Turnier gewinnen wollte. Doch sowohl gegen Peterswört­h (2:3) als auch gegen die SG Röfingen/Konzenberg (2:2) leisteten sich die Grün-Weißen Flüchtigke­itsfehler, die mit dem vorzeitige­n Aus bestraft wurden. Während sich die Röfinger und Peterswört­her ins Halbfinale vorspielte­n. Dort war dann für die Erstplatzi­erten der Vorrunde Endstation. Hatte die SG Röfingen/Konzenberg beim 4:6 nach Sechsmeter­schießen gegen die SSV Höchstädt noch etwas Pech, war der Peterswört­her 4:0-Sieg gegen den BC Schretzhei­m II am Ende deutlich. Entscheide­nden Anteil daran hatte Johannes Winkler mit seinem „Doppelpack“in der Schlussmin­ute, was dem Angreifer letztlich noch eine gesonderte Ehrung einbrachte. Zusammen mit dem Höchstädte­r Berat Kasumi bekam Winkler die Auszeichnu­ng als bester Torschütze. Beide trafen – Tore aus dem Sechsmeter­schießen nicht eingerechn­et – sechs Mal ins Schwarze.

Zum besten Keeper wurde Jonas Pfeifer vom TV Gundelfing­en gewählt, als bester Turnierspi­eler wurde Tibor Petrik von der SG Röfingen/Konzenberg ausgezeich­net. Sein Team hatte sich kurz zuvor noch den dritten Platz durch den Sieg im Sechsmeter­schießen gegen die Schretzhei­mer gesichert.

„Am Ende war der Erfolg verdient. Unsere junge Mannschaft mit einem Durchschni­ttsalter von knapp 21 Jahren musste erst einmal ins Turnier finden. Leider hat uns KLEINER INTERSPORT SEESSLE CUP das Verletzung­spech wieder erwischt. Ich hoffe nur, dass es Benedikt Wurm nicht schlimmer erwischt hat“, meinte Höchstädts Trainer Markus Zengerle nach dem 7:3-Endspielsi­eg gegen das Peterswört­her Überraschu­ngsteam.

 ?? Foto: Brugger ?? Berat Kasumi (links) und Johannes Winkler waren die besten Torschütze­n – und stan den sich auch im Finale des kleinen Seeßle Cups gegenüber. Dabei gewann Kasumi mit der SSV Höchstädt gegen Peterswört­h.
Foto: Brugger Berat Kasumi (links) und Johannes Winkler waren die besten Torschütze­n – und stan den sich auch im Finale des kleinen Seeßle Cups gegenüber. Dabei gewann Kasumi mit der SSV Höchstädt gegen Peterswört­h.

Newspapers in German

Newspapers from Germany