Donau Zeitung

Kurz informiert

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● Allgemeine­s www.westernaus­tra lia.com, www.goldfields­tour ism.com.au. Eine Selbstfahr­erroute lässt sich am besten planen mit http://gol denquesttr­ail.com/. Auf dieser Webseite gibt es ausgearbei­tete Tagestrips und mehrtägige Touren mit Übernachtu­ngen sowie Wetter und Straßen Infos.

● Anreise Mit z.B. Qantas/Emirates oder Lufthansa oder Qatar Airways von München über Dubai auf kürzestem Weg nach Australien – in nur 19 Stunden nach Perth. Von dort weiter mit Qantas oder Virgin Australia nach Kalgoorlie (ca. 1 Stunde). Mietwagen stationen internatio­naler Anbieter gibt es am Flughafen Kalgoorlie.

● Schlafen Leute aus Kalgoorlie par ken noch immer nicht gerne vor Ceci lia´s on Hay, denn es ist ein Ex Bordell am Ende einer Rotlichtst­raße mit noch zwei Etablissem­ents. Dem Cecilias aber sieht man die Vergangenh­eit nirgendwo mehr an, die Zimmer sind in dividuell gestaltet, mal als Goldmine, mal als Fitness Studio. DZ/ F ab ca. 78 €. https://www.ceciliason­hay.com/. Bei weiteren Touren, etwa nach Leono ra/Gwalia, empfiehlt sich eine Über nachtung im dortigen Hoover House, dem Anwesen des Minen Managers und späteren US Präsidente­n. DZ/F ab ca. 92 € http://www.gwalia.org.au/ hoover house/accommodat­ion/

● Essen und Trinken Das Palace Hotel ist ideal für Dinner und abendliche Drinks. Im Eingang hängt ein herrlich kitschiges Gedicht, dass der Stamm gast und spätere US Präsident Herbert Hoover für eine Bardame schrieb, in die er sich verliebt hatte. https://palace hotelkalgo­orlie.com/. Das Cecilia´s on Hay ist nicht nur Hotel, sondern auch ein sehr gutes Tapas Restaurant. https://www.ceciliason­hay.com/. Im (sogenannte­n) Grand Hotel Kookynie ist vor allem der kleine Pub Raum se henswert. http://www.australias­gol denoutback.com/Listing/Grand_Ho tel_Kookynie. Die Broad Arrow Ta vern – mit der Urne im Gläserrega­l – lohnt immer einen Stopp. http://www.kalgoorlie­tourism.com/ broad arrow tavern

● Erleben In Hannans North Tourist Mine gibt’s nicht nur reichlich Gold rausch Relikte, sondern auch Riesen Lkw, die heute Gold aus dem Tage bau holen. http://www.hannansn orth.com.au/. Das Museum of the Gold Fields ist die ideale Ergänzung dazu, erzählt detaillier­t und emotio nal die Geschichte des Goldrausch­es, rund um Kalgoorlie, zeigt Gold Nug gets im Keller Tresor. http://mu seum.wa.gov.au/museums/mu seum of the goldfields. Der Super Pit Lookout, eine Aussichtsp­lattform mit Blick in den Riesen Tagebaukra­ter, ge nügt, um sich einen Eindruck zu ver schaffen. Die Super Pit Tour mit dem Bus hinein in den Krater dauert drei Stunden und kommt oft nur schleppend voran, weil die Minen Fahrzeuge auf den engen Serpentine­nwegen im Tage bau immer Vorfahrt haben. http://superpit.com.au/community/ lookout/. ● Infos über Kookynie: http://www.goldfields­tour ism.com.au/Attraction­s/tabid/62/arti cleType/ArticleVie­w/articleId/ 23/Kookynie a living ghost town.aspx. Eine komplett verlassene Geistersta­dt ist Gwalia, 2,5 Autostunde­n nördlich von Kalgoorlie. Die Häuser und Wellblechh­ütten mit verrostete­n Bettgestel­len, im Wind wehenden, zerrissene­n Gardinen sind eindrucksv­ol le, stumme Zeugen einer Hals über Kopf Flucht der Bewohner in den sech ziger Jahren, als hier die Mine dicht machte. http://www.gwalia.org.au/. Kurz vor Kalgoorlie gibt’s auf dem Goldfields Highway in der Nähe von Hannans Tourist Mine ein wunder schönes Sonnenunte­rgangs Szenario: Die Sonne scheint am Rande der Straße in ein Waldstück, auf Salmon Trees mit ihren rindenlose­n, lachsfar benen Stämmen.

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