LESER ECKE
Hier stehen Ihre Briefe an die Wochenend Kamelle
So blond wie ich
Helene Fischer färbt? Das glauben Sie doch selbst nicht! Ihre sogenannten „Beweise“stinken zum Himmel! Helene ist blond und wird immer blond sein, blond, blond, blond, so blond wie ich deutsch bin! Blond! Und noch blonder, ihr Blödiane! Wenn ihr es nötig habt, mit einer plumpen FakeFälschung (Putin lässt grüßen! So schwarze Haare haben ja nicht mal echte Zigeuner!) Auflage zu machen – ohne mich! Pfui Teufel, sag’ ich! Therese Giese, Heimsheim
Diese Rottweiler Göre!
Wenn Camilla sich jetzt nicht umgehend entschuldigt bei Charles, dann ist sie bei mir endgültig unten durch, diese Rottweiler-Göre! Ihn so zu kränken, das ist boshaft! Ich würde mich so was von freuen, wenn ich eine Gurke aus Charles’ Bio-Garten bekommen könnte! Und die nennt ihn unreifen Rübensack und überreifen Salatkopf!
Herlinde Gesine v. Mayer Mallakoff ner, Gut Schnüttgen (Oberschwaben)
Blitzsauber
Vielen Dank für die schöne Home-Story aus der Heimat unseres alten Herrn Alt-Bundespräsidenten Herrn Dr. Gauck. Ich muss sagen, dass ich mir den Osten viel weniger grün vorgestellt habe! Und nicht so ordentlich! Und diese süßen blitzsauberen Klinkerhäuser mit den hübschen Tonnenhäuschen davor! Also die Kommunisten, da kann man sagen, was man will: Die hatten nicht nur den Luther, sondern die hatten auch Geschmack!
Fritz Winter, Augsburg
Ganz nah dran
Liebes Kamellen-Team, toll, wie nahe Sie an den europäischen Adelshäusern dran sind. Am Wochenende las ich in der Kamelle, dass Charlene von Monaco nun von Albert endgültig aus dem Palast geworfen ist. Und ist das nicht verrückt? Am Montag sah ich die Fürstin in München in der S-Bahn sitzen. Ganz alleine. Sie kaute an einer Butterbreze und sah deprimiert aus. Machen Sie weiter so!
Friedel Verlaub, Langenpreising
Mich auch!
Me too. Me too. Me too. Ich mag das wirklich nicht mehr hören und auch nicht mehr lesen. Nun ist sogar die Kamelle schon voll davon. Und wohin führt das Ganze? Zum Unfrieden in der Familie! Meine Frau möchte nun nicht mehr, dass ich sie Pussykätzchen nenne. Ich kann daher nur sagen: Ihr mich auch. Ob Sie sich trauen, diesen Leserbrief zu veröffentlichen? Herbert Hermann Hartenstein, Hamburg
Ein Klasseweib
Können Sie bitte einmal wieder über Doris Day berichten? Wir sind der gleiche Jahrgang. Ein echtes Klasseweib! Und was ist mit Lieselotte Pulver? Ach, was war das für ein flotter Feger, wie man früher gerne sagte. Damals war ja aber auch alles viel einfacher und die Frauen verstanden noch zu schäkern. Heute dagegen schauen sie böse, wenn man nur mal mit den Augen zwinkert. Sehr schade!
Giselher Maus, Mertingen
Glanz in der Staatskanzlei
Dass der Herr zu Guttenberg nun wieder zurückkommt nach Bayern, freut mich sehr. So ein gut aussehender, positiver Mann! Ich sehe ihn schon in der Staatskanzlei in München sitzen! Da braucht’s mal Glanz nach all diesen faden Vorläufern. Gut – die zehn Jährchen, bis der Söder dort Platz macht, muss er halt als Minister in Berlin überbrücken.
Rudi Rutschke, Gersthofen
Schreiben Sie doch Deutsch!
Ich lese mit großer Freude seit 1962 jede Woche die Kamelle (siehe Abbuchungsbeleg anbei). Aber eines stört mich seit einiger Zeit doch immer mehr: Warum verwenden Sie so viele englische Wörter? Die Queen ist die Königin und Cornflakes sind Maisflocken. Das ist ärgerlich. Unsere schöne deutsche Sprache! Aber was meinen Sie eigentlich, wenn Sie schreiben, dass Andreas Gabalier in seinem spacigen Bühnen-Outfit aus der All-inclusive-Party ausgecheckt hat, weil sich der DJ geweigert hat, den aktuellen Chartbuster des Alpen-Allrounders zu seinem Audio-Stream zu adden?
Laurentia Masslegger, Dasing
Ist das eine Perspektive?
Liebe Kamelle, können Sie mir weiterhelfen? Mein Sohn studiert Maschinenbau. Doch die jungen Leute sollen doch auch mal aus der Uni rauskommen und die Arbeit im Betrieb kennenlernen. Jetzt hat mein Bub ein Schnupper-Praktikum bei Volkswagen angeboten bekommen. Soll er es annehmen? Was meinen Sie?
Heidi Stricker, Wolfsburg
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