„Ich werde dich töten“
Weinstein soll Mitarbeiter bedroht haben. Firmenverkauf platzt
6. Veranstaltung
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17- 20 - 27 - 35 - 41 - 45, Sz: 8 Klasse 1: 7 366 167,80 ¤; Klasse 2: 862 836,70 Euro; Klasse 3: 10 395,60 ¤; Klasse 4: 4 893,20 ¤; Klasse 5: 229,70 ¤; Klasse 6: 51,90 ¤; Klasse 7: 22,60 ¤; Klasse 8: 11,70 ¤; Klasse 9: 5,00 ¤.
Spiel 77: 5927055
Klasse 1: 2277777,00 ¤. Washington Der Bundesstaat New York hat den gestürzten Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein verklagt. Berichten zufolge haben die Ermittlungen den Verkauf des von ihm gegründeten Filmstudios verhindert. Eine Investorengruppe hatte rund 500 Millionen Dollar für die Weinstein Company geboten, trat jedoch nach der neuerlichen Klage von den Gesprächen zurück, wie das Wall Street Journal und die New York Times berichten.
Die Klage basiert auf neuen Enthüllungen über sexuelles Fehlverhalten Weinsteins und auf Drohungen, die er gegenüber Angestellten geäußert haben soll. Die Führungskräfte des Studios und sein Bruder Robert hätten es wiederholt nicht vermocht, die Angestellten vor „unablässiger sexueller Belästigung, Einschüchterung und Diskriminierung“durch Weinstein zu schützen, heißt es in der Klage. Damit hätten die Führungskräfte vermutlich wiederholt die Gesetze des Staates New York gebrochen, da Angestellte gefährdet worden seien, teilte der New Yorker Staatsanwalt und Justizminister Eric Schneiderman mit. Die Klage sei Ergebnis von vier Monate andauernden Ermittlungen, hieß es weiter. In den neuen Anschuldigungen werden Drohungen Weinsteins zitiert. So soll er einigen Angestellten gesagt haben: „Ich werde dich töten“, „Ich werde deine Familie töten“, „Du weißt nicht, was ich tun kann“. Er habe Beziehungen zu mächtigen Menschen, die „sich um Probleme kümmern könnten“. Schneiderman erklärte, die eilige Klage-Erhebung am Sonntag gehe auf den unmittelbar bevorstehenden Firmenverkauf zurück. Der Abschluss des Deals war für Sonntag erwartet worden. Er habe „stichhaltige Gründe“zu der Annahme, dass ein Verkauf der Firma Opfer ohne ausreichende Entschädigung zurücklassen würde, teilte Schneiderman mit. Zudem sei er überzeugt, dass ein Verkauf es den „Tätern oder Ermöglichern“ der sexuellen Übergriffe erlauben würde, in einem neu geformten Studio weiterhin hohe Posten zu bekleiden.
Weinsteins Anwalt Ben Brafman teilte mit, falls Schneiderman eine faire Ermittlung durchführe, würde sich zeigen, dass viele der Anschuldigungen unbegründet seien. „Auch wenn Weinsteins Verhalten nicht fehlerfrei war, war es mit Sicherheit nicht kriminell.“Weinstein habe mehr Frauen in leitende Positionen gebracht als jeder andere Unternehmenschef. In seinen Firmen habe es „null Diskriminierung“gegeben. Wenn es das Ziel der Untersuchung sei, zu Reformen in der Filmindustrie zu ermutigen, werde Weinstein die Ermittlungen akzeptieren. Wenn er allerdings zum Sündenbock gemacht werden sollte, werde er sich selbst energisch verteidigen.
Weinstein war im Oktober von seiner Firma entlassen worden. Zahlreiche Frauen, etwa Schauspielerinnen wie Salma Hayek, Ashley Judd und Gwyneth Paltrow, werfen ihm sexuelle Übergriffe und Einschüchterungen vor.