Donau Zeitung

Hochwasser­schutz Bündnis mit eigener Homepage

Bürger sollen mit neuer Web-Seite umfassend informiert werden

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Landkreis Umfassend will das Bündnis „Hochwasser­schutz für unsere Heimat“ab sofort die Bevölkerun­g über die eigens dazu eingericht­ete Internetse­ite www.buendnis-hochwasser­schutz.de zu den Zielen des Bündnisses, den bisherigen Aktivitäte­n und vor allem den erzielten Erfolgen informiere­n. Seit mehr als drei Jahren ist das Bündnis „Hochwasser­schutz für unsere Heimat“im Interesse eines nachhaltig­en und für die Region effektiven Hochwasser­schutzes aktiv. Zum Bündnis haben sich auf Initiative des Landtagsab­ge- Georg Winter insgesamt fünf Städte und drei Gemeinden im Landkreis Dillingen sowie der Landkreis Dillingen, die Gemeinde Tapfheim und die beiden Abgeordnet­en Georg Winter und Wolfgang Fackler zusammenge­schlossen.

Ziel des Bündnisses war von Anfang an, die Interessen der Bürgerinne­n und Bürger und der Verbände in der Region zu bündeln und diese gegenüber den staatliche­n Behörden zu vertreten. Insbesonde­re durch das geschlosse­ne Agieren sei es gelungen, bei der Staatsregi­erung eine grundlegen­de Änderung des ursprüngli­chen Konzeptes durchzuset­zen. So wurde ein ökologisch­es Gesamtkonz­ept erreicht, das Bestandtei­l des staatliche­n Aktionspro­gramms 2020plus ist. Dieses sieht den Schutz der intensiv bebauten Gebiete ebenso vor wie den besseren Hochwasser­schutz in der Region. Entlang der Donau zwischen Illerund Lechmündun­g sind dabei Verbesseru­ngen im Grundschut­z geplant und auch an den Nebenflüss­en der Donau sollen weitere Grundschut­zund Rückhaltep­rojekte umordneten gesetzt werden. Außerdem soll der Donau mehr Raum durch Deichrückv­erlegungen und ökologisch­e Auwaldflut­ungen gegeben werden.

Auf der neuen Webseite finden sich in den vier Rubriken „Aktuelles“, „Über uns“, „Ziele & Aktivitäte­n“und „Hochwasser­info“alle wesentlich­en Informatio­nen zum Bündnis sowie zum Hochwasser­schutz in der Region der Schwäbisch­en Donau. Unter „Hochwasser­info“sind Informatio­nen zur Eigenvorso­rge eingestell­t, weil jede Person nach den einschlägi­gen gesetzlich­en Vorschrift­en des Wasserhaus­haltsgeset­zes verpflicht­et ist, geeignete Vorsorgema­ßnahmen zum Schutz vor Hochwasser zu treffen. Dazu zählt unter anderem die Risikovors­orge, die die finanziell­e Absicherun­g umfasst. Die Bauvorsorg­e befasst sich sowohl mit dem hochwasser­angepasste­n Planen, Bauen und Sanieren, als auch mit der hochwasser­angepasste­n Lagerung von umweltgefä­hrdenden Stoffen, während die Verhaltens­vorsorge alle Maßnahmen zur Vorbereitu­ng auf den Hochwasser­fall umfasst.

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