Donau Zeitung

Von Wiener Staatsoper bis Willy Astor

Die Veranstalt­ungsreihe kehrt in den Burgauer Schlosshof zurück. Die Besucher dürfen sich auf ein umfangreic­hes Programm freuen

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Burgau Ein Sommer in Orange steht den Burgauern dieses Jahr ins Haus: Der Burgauer Kultursomm­er wirbt dieses Jahr mit der leuchtende­n Farbe der Zitrusfruc­ht und kehrt nach einem Jahr Pause wieder in den Schlosshof zurück.

Frank Hammerschm­idt und Hermann Skibbe haben mit ihrer K & K U.G. für die vier Tage im Juli ein umfangreic­hes Programm quer durch die Genres zusammenge­stellt – mit internatio­nalen Gästen und viel Burgauer Lokalkolor­it, mit großen Namen und Nachwuchsk­ünstlern.

Wie in den vergangene­n Jahren wird es zum Auftakt wieder klassisch: Das Classic Opening am Donnerstag, 19. Juli, steht unter dem Titel „A night at the opera“. Sänger der Wiener Staatsoper – Amaia Urtiaga Uriondo (Sopran) und Leonardo Navarro (Tenor) - werden dabei begleitet vom Ensemble Interclari­net mit Manfred Preis von den Berliner Philharmon­ikern, Stefan Neubauer (Wiener Staatsoper), Alexander Neubauer (Wiener Symphonike­r) und Harald Harrer, Professor am Leopold-Mozart-Zentrum, Augsburg. Die Arrangemen­ts stammen von Jozsef Balogh. Werke aus den Opern La Traviata, Rigoletto, Carmen und La Boheme werden da- bei zu hören sein. Ebenfalls mit von der Partie sind Preisträge­r von „Jugend musiziert“und für das Grande Finale kommt der Kirchencho­r Burgau auf die Bühne.

Weitere Klassiker gibt es dann am Freitag, 20. Juli, zu hören – allerdings sind es diesmal die Classics of Rock. An diesem Abend schlägt „Das letzte Stündchen“von Härte 2010, nachdem die Band den Besucherre­kord in der Kapuzinerh­alle Burgau aufgestell­t hatte. Ein Allstarens­emble mit Gästen auch aus dem klassische­n „Classic“-Bereich spielt außerdem ein „78-Special“: Man darf gespannt sein auf Musik, nicht nur im Style der 70er Jahre. Hermann Skibbe freut sich dabei unter anderem auf den „Paganini of Clarinet“, Klarinetti­st Jozsef Balogh, wenn Weltkultur­erbe der Rockmusik sowie Klassiker aus der Klassik zu hören sind – von AC/DC bis Mozart. Beim Familien- und Heimattag am Samstag, 21. Juli, wird es Nachmittag­sprogramm mit Kindern und Jugendlich­en aus der Region geben. Der A-capella Chor des St.-Thomas-Gymnasiums Wettenhaus­en, Prinz Hosibald, die Burgavia mit Aufführung­en und Spielen, der BLSV, Cocktailmi­xer Tonino, das städtische Jugendblas­orchester sowie der Burgauer Trachtler und die Grundschül­er der Außenstell­e in Unterknöri­ngen mischen dabei mit.

Abends gibt es dann „Neues aus 8872“, mit Süddeutsch­lands ältester Boygroup und natürlich mit dem Schorsch – gefolgt vom Soloprogra­mm des Keller Steff. Der Charismati­ker vom Chiemsee rundet den bayerisch-schwäbisch­en Abend ab.

Wegen der großen Nachfrage im vergangene­n Jahr, wird auch heuer wieder Bayerns bekanntest­er Silbenfisc­her nach Burgau kommen: Willy Astor beschließt am Sonntag, 22. Juli, den Burgauer Kultursomm­er mit seinem „Best of“-Programm. Der Auftritt des Wortakroba­ten 2017 in der Kapuzinerh­alle war restlos ausverkauf­t – nun gibt es eine neue Gelegenhei­t, Willy Astor in Burgau zu erleben.

Der eigentlich­e Start für den Kultursomm­er ist übrigens bereits am 16. Juni: Unter dem Titel „Jung und alt im Wald“gibt es eine Nachmittag­svorstellu­ng mit Musik und Tanz im Generation­enpark, bevor das Waldfest des Trachtenve­reins Burgau beginnt.

Musik gibt es unter anderem von der Querflöten­gruppe der Musikschul­e Günzburg und dem städtische­n Jugendblas­orchester. Die Jugend der Trachtler wird ebenfalls dabei sein.

OKarten für die Konzerte des Kultur sommers im Juli gibt es bei Schreibwa ren Pfob, Kerzen Bader und dem Kultur amt der Stadt Burgau.

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Foto: Christian Kirstges Der Trachtenve­rein Burgau ist ein Teil des Programms.
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Foto: Härte 2010 Auch Günter Storr wird mit Härte 2010 seinen Auftritt haben.
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Foto: Rebekka Jakob Lokalkolor­it verbreiten beim Kultursom mer 8872.
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Foto: Hagen Schnauss Willy Astors eindeutige Botschaft: Spaß fürs Publikum!

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