Ein Signal nach München senden
Johann Häusler (FW) organisiert Mittelstandsgipfel
Höchstädt Seit er die Region im Bayerischen Landtag vertritt, gehören die Anliegen des regionalen Mittelstandes und der heimischen Handwerksbetriebe zu den Herzensangelegenheiten von Johann Häusler. Dabei kritisierte Häusler immer wieder, dass wesentliche Weichenstellungen der Staatsregierung fortlaufend zugunsten internationaler Großkonzerne ausfallen würden, während der Mittelstand als volkswirtschaftliches Rückgrat der bayerischen Regionen hintanstehen müsse, heißt es einer Pressemitteilung der Partei. Am kommenden Dienstag, 3. Juli, 19 Uhr, lädt Häusler zu einer Konferenz in den Rittersaal des Höchstädter Schlosses. Im Rahmen eines Mittelstandsgipfels will der Parlamentarier zur besseren Vernetzung der regionalen Gewerbetreibenden beitragen und aktuelle Herausforderungen der heimischen Wirtschaft diskutieren. „Damit wollen wir ein Signal nach München senden, dass unser Wohlstand auf den Schultern inhabergeführter Unternehmen ruht, die mehr zum Aufschwung unserer Region beitragen als diffuse Konzernstrukturen mit ausländischem Steuersitz“, so Häusler.
Für die Veranstaltung konnte Häusler hochkarätige Gäste gewinnen. So werden neben Kreishandwerksmeister Werner Luther auch aktive Unternehmer wie der Maschinenbauspezialist Anton Fries, Unternehmensberater Peter Schromm oder Metzgermeister Rainer Naumann in Kurzvorträgen von den Herausforderungen ihrer Branche berichten. Außerdem sind neben Vertretern der Kammern auch hochrangige Repräsentanten der allgemeinund berufsbildenden Schulen dabei.
Unter der Moderation von Dr. Fabian Mehring sollen sie gemeinsam mit renommierten Unternehmern wie Stefan Steinbacher (Steinbacher Consult) und Dr. Markus Brem (Unternehmensgruppe Markus Brem) über Chancen und Herausforderungen des regionalen Mittelstandes ins Gespräch kommen.