Donau Zeitung

Hexenbesen

Salzig und leicht

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Wenn Hexen sich in der HalloweenN­acht in ihren Zirkeln treffen, um gemeinsam Tränke zu brauen und Karten zu legen, dann reisen sie meist auf einem Besen an. Ein Hexenbesen muss leicht genug zum Fliegen sein. Leicht sind auch die passenden Halloween-Snacks gleichen Namens. Das Rezept für die Hexenbesen besteht aus Käse, Salzstange­n und Gummischla­ngen. Barbara Gerstmayr, Hauswirtsc­haftsmeist­erin, empfiehlt für den Käse Leerdammer – er ist fein und dünn und eignet sich gut zum Wickeln.

Zunächst werden die Käsescheib­en einmal gefaltet. Anschließe­nd ritzt Gerstmayr die Leerdammer­scheiben mithilfe eines feinen Messers etwa einen Zentimeter unterhalb der Faltkante ein, sodass das fertige Stück Käse in der Hand schließlic­h wie ein fransiger Vorhang aussieht.

Nun kann die vorbereite­te Scheibe mit der nicht eingeschni­ttenen Faltkante nach oben um eine Salzstange drapiert werden. Anschließe­nd entrollt man eine der Gummischla­ngen, sie gibt es in jedem Supermarkt. Die Gummischla­nge dient als Schnur, mit ihr bindet man die Leerdammer­scheibe um die Salzstange. Und fertig ist der Hexenbesen. Die Kombinatio­n aus Salzstange, Leerdammer und Gummischla­nge verleiht ihm würzige, salzige und süße Noten. Die Hexenbesen lassen sich stückweise auf einem Teller drapieren.

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