Neue Kugelakazien auf dem Marktplatz
Lauingen hat die Bäume vor dem Rathaus ersetzt. Für Weihnachten hat die Stadt große Pläne
Lauingen Die alten Bäume sahen nicht mehr schön aus, waren ungleich groß, zum Teil schlicht kaputt – und außerdem nur noch drei. Eigentlich gehören vor das Rathaus vier Kugelakazien.
Die Stadt Lauingen hat die Bäume nun ersetzt. „Das ist mehr als überfällig gewesen“, sagt Zweiter Bürgermeister Dietmar Bulling, der, bis Katja Müller am Donnerstag offiziell ihr Amt antritt, noch die Stellung im Rathaus hält.
Wichtig sei, dass man einen kompletten Erdaustausch vorgenommen hat. Die neuen Bäume stecken nun nicht mehr in Humus, sondern in Pflanzensubstrat, das besser für die Aufzucht sei, erklärt Bulling. Schließlich sollen die neuen Bäume lange halten.
„Das hat davor nicht so toll ausgesehen, mit drei und dann auch noch so unterschiedlichen Bäumen“, sagt Bulling. „Jetzt kommt das Erscheinungsbild von Marktplatz und Rathaus wieder schöner rüber.“Die Kosten für die Stadt seien zudem überschaubar, es geht um einige hundert Euro.
Besonders schön, so wünscht es sich Bulling, sollen die Bäume in der Weihnachtszeit aussehen. Die Stadt hat deswegen Gespräche mit den Donau-Stadtwerken Dillingen-Lauingen geführt. Die Stadtwerke könnten die Bäume um die Weihnachtszeit beleuchten. Im November, wenn das Laub ganz weg ist, werde man Test- die LED-Beleuchtung an einem Baum installieren, erklärt Bulling. „Dann schauen wir, wie das aussieht.“Auch die Bäume vorm Eiscafé Venezia könnten mitbeleuch- tet werden. Es sei ein Versuch, der auch nicht teuer ist, so Bulling.
Auf eine schöne Weihnachtsbeleuchtung wolle die Stadt auch achten, wenn es an die geplante Umgeweise staltung der Herzog-Georg-Straße geht. Man wolle diese gleich mitdenken und in die umgestaltete Beleuchtung integrieren, erklärt Bulling. Der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung von St. Martin in Lauingen veranstalten am Samstag, 3. November, einen Pfarrfamilienabend im Pfarrheim. Anlass ist der Abschluss der Sanierung der Orgel. Eingeladen sind auch die Filialgemeinden Faimingen, Frauenriedhausen und Veitriedhausen. Die Küche bietet einen Gaumenschmaus an, heißt es von der Pfarrei. Außerdem werden Bilder der Orgelsanierung und aus dem Leben der Gemeinde gezeigt. Abschließender Höhepunkt wird ein abendlicher Gang in das Münster sein, wo den Teilnehmern eine erste Klangkostprobe von der sanierten Orgel präsentiert wird. Pfarrer, Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung hoffen auf einen vollen Pfarrsaal und großzügige Spenden zugunsten der Orgelsanierung.