Zahlen, Daten und eine Infoveranstaltung über Öko-Marktfruchtbau
● Biobetriebe im Landkreis:
Beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Wertingen sind etwa 1180 landwirtschaftliche Betriebe registriert (Mehrfachantrag 2018). Derzeit sind dem Amt 46 Betriebe bekannt, die biologisch wirtschaften. Etwa vier Prozent der registrierten Betriebe wirtschaften somit biologisch.
● Bio-Betriebe in Schwaben
Der Kreis Dillingen hat den niedrigsten Prozentanteil von Öko-Betrieben in Schwaben. Beim Anteil der Öko-Betriebe in Schwaben gibt es ein deutliches Süd-Nord-Gefälle. Die südlichen Landkreise (Ostallgäu, Oberallgäu) haben etwa 20 Prozent Bio-Betriebe. Ver- gleichbare Landkreise, was die Agrarstruktur angeht, haben etwa 1,5 Prozent mehr Öko-Betriebe (etwa Aichach).
● Umstellungsbetriebe
In den vergangenen fünf Jahren haben etwa 20 Betriebe umgestellt. Im Jahr 2018 sind fünf Betriebe umgestellt worden. Ökoware ist erst, was 24 Monate nach Abschluss des Öko-Kontrollvertrages ausgesät wurde
● Flächenanteil der „Bio-Flächen“
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche im Landkreis beträgt etwa 47 000 ha. Davon werden derzeit etwa 1870 ha biologisch bewirtschaftet. Dies entspricht etwa vier Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche.
● Fördermöglichkeiten Das klassische Förderprogramm für Öko-Betriebe ist das Bayerische Kulturlandschaftsprogramm (B10). Für Neueinsteiger (Anreiz) beträgt die Prämie im 1. und 2. Jahr 350 Euro/ha Acker- und Grünland. Danach können (ab dem 3. Jahr) 273 Euro/ha beantragt werden.
● Termin
Donnerstag, 6. Dezember: Die Situation in der ökologischen Produktion – Öko-Marktfruchtbau: Jetzt umstellen?, 13 Uhr, Gasthof Schaflitzel, Blindheim. Veranstaltung von AELF Nördlingen, Wertingen und dem Fachzentrum Öko-Landbau Kaufbeuren.
Quelle: AELF Wertingen