Die Große Garde ist in dieser Faschingssaison noch im Fernsehen zu sehen. Die Laudonen wirken an der Sendung „Schwaben weißblau – hurra und helau“in Memmingen mit. Ausstrahlung ist am 15. Februar ab 20.15 Uhr im BR-Fernsehen. Tanzmariechen Alia Calin bege
die jungen Mädels schon die Beine strecken können. Ihnen folgte Tanzmariechen Alia Calin, die alle möglichen und scheinbar unmöglichen Figuren zeigte. Danach waren die Teens4Motion an der Reihe. Sie hatten inzwischen einen Plan, wie sie ihren Ausfall lösen würden.
Mit paillettenbesetzten orientalischen Kostümen entführten die Tee- nies die Zuschauer in die arabische Welt. Beim Finale mit den Hebefiguren war es dann Bernhard Kränzle vom Großen Showtanz, der die Tänzerinnen in die Höhe reckte. „Wir sind superglücklich, dass es jetzt so geklappt hat“, freute sich Ramona Kränzle. „Und jetzt hoffen wir, dass sie bald wieder fit ist.“
Beim Hofball wurden auch zwei Frauen geehrt, ohne die sich viele die Laudonia nicht vorstellen können – auch weil kaum jemand eine Laudonia ohne sie kennt. Ingrid Scherieble und Edith Eggenmüller sind seit 50 Jahren aktiv. Manfred Joekel dankte den beiden und verlieh ihnen die Ehrenmitgliedschaft.
Noch nicht so lange dabei: die Bürgermeisterin. Für Katja Müller war es der erste Laudonia-Hofball. Faschingserfahren ist sie aber – jedes Jahr ist sie beim Hofball der Bachtalia dabei. Vor ihrer Premiere sagte sie: „Ich weiß von den Landkreistreffen: Die Laudonia hat eine sehr gute Showtanzgruppe. Da freue ich mich drauf.“Auch ansonsten sei sie gespannt aufs Programm: „Das wird auf jeden Fall ein festlicher Abend.“
Der wurde es auch. In den Pausen unterhielt das Berlin Starlight Orchestra das Publikum in der ausverkauften Stadthalle. Die Laudonen blicken nach dem gelungenen Hofball nun voraus auf die vielen Veranstaltungen in den nächsten Wochen.
Viele weitere Bilder vom Hofball finden Sie unter