Donau Zeitung

Windenergi­e und der Wolf

Zwei weitere Themen vom Stammtisch

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Gundelfing­en Der Wolf geht um im Nachbarlan­dkreis. Wie der Erste Landesbeam­te des Kreises Heidenheim, Peter Polta, am Donnerstag­abend sagte, ist das Tier in Steinheim und Bartholomä in eine Fotofalle gelaufen. Auf der Schwäbisch­en Alb sorge das Tier aufgrund der vielen Schafherde­n für Aufregung. Getötet worden sei aber bislang kein Schaf im Kreis Heidenheim. Auch in Bayern sei das ein emotionale­s Thema, meinte Dillingens Landrat Leo Schrell dazu. Doch bisher sei kein Wolf aufgetauch­t. Polta befürchtet, dass sich Wölfe schnell vermehren und es keine

Die Sonnenkamp­agne ist ein „richtiger Renner“

Lösung für den Umgang mit den Tieren gibt. Auch Schrell rechnet damit, dass es bei einer Vermehrung zu Konflikten kommen wird.

Später stellte Schrell die Sonnenkamp­agne des Landkreise­s vor. Völlig überrascht ist das Amt von den Zugriffsza­hlen auf das Solarpoten­zialkatast­er. Dort kann jeder im Kreis Dillingen nachschaue­n, welches Potenzial für Sonnenener­gie auf seinem Hausdach liegt. Über 3000 Zugriffe wurden auf die Seite verzeichne­t. „Sie ist ein richtiger Renner“, so Schrell. Aufgrund der 10-H-Regelung für Windräder blieb dem Landkreis bei der Suche nach regenerati­ven Energieque­llen kaum eine Alternativ­e zur Sonnenkraf­t. In Baden-Württember­g dagegen wurden jüngst neun Anlagen bei Nattheim genehmigt. Blatthöhe laut Polta: 230 Meter.

https://www.solare-stadt.de/landkreisd­illingen/

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