Donau Zeitung

Wusstest du,…

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… dass das Fotografie­ren von Tieren viel Übung erfordert? Hier ein paar Tipps:

● Den Hintergrun­d des Fotos solltest du sorgfältig auswählen. Eine Straße ist zum Beispiel nicht so schön wie ein Wald. Und der Hintergrun­d sollte zum Fell des Tieres passen. Ein helles Fell sieht man vor einem dunklen Hintergrun­d besser.

● Begib dich auf die Ebene der Tiere. Lege dich bei kleineren Tieren zum Beispiel auf den Boden oder knie dich hin. So kann etwa ein Hund auf dich zu rennen. Das ist spannender. Du hast ihn dann von vorne und nicht nur von oben auf dem Bild.

● Es kann helfen, Leckerlies mitzunehme­n, damit die Tiere gerne mitmachen. Sprich dich mit den Besitzern ab. Sie kennen ihre Tiere am besten.

● Kläre mit dem Besitzer, ob du die Fotos selbst verwenden darfst, etwa im Internet. Haltet eure Vereinbaru­ng am besten schriftlic­h fest.

Tipps für Handy-Fotografen

● Fotografie­re im Querformat. Das kommt unserem gewohnten Sehen am nächsten. Später kannst du einen beliebigen Ausschnitt wählen. Solltest du für Instagram fotografie­ren, bieten viele Foto-Apps schon das dazugehöri­ge Format an.

● Versuche, das Handy ruhig zu halten. Tippe vor dem Abdrücken auf den Bildschirm, und zwar dort, wo dein Motiv ist. Dann stellt sich die Kamera scharf.

● Hast du eine Szene ohne viel Bewegung, aber mit viel Licht und Schatten, wähle die HDREinstel­lung. Das Handy macht dann mehrere Fotos und verbindet sie zu einem Bild. Die Details kommen so schön raus.

● Stelle den Blitz am besten aus. Er ist nur sehr selten hilfreich. Und manche Tiere erschrecke­n sich dadurch nur. Also nur anschalten, wenn es wirklich nicht anders geht. (dpa)

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